Interprofessionalität als Voraussetzung einer inklusiven Schule? Empirische Befunde und theoretische Differenzierungen zur Bedeutung externer Kooperationsbeziehungen für schulische Entwicklungsprozesse.

Autor/inn/en	Maykus, Stephan; Beck, Anneka
Titel	Interprofessionalität als Voraussetzung einer inklusiven Schule? Empirische Befunde und theoretische Differenzierungen zur Bedeutung externer Kooperationsbeziehungen für schulische Entwicklungsprozesse.
Quelle	Aus: Inklusive Bildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Empirische Befunde und Implikationen für die Praxis. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 173-208Verfügbarkeit
Reihe	Inklusive Bildung
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-3286-4
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschule; Jugendhilfe; Kooperation; Osnabrück; Schulleitung; Organisationsentwicklung; Schulentwicklung; Sozialpädagoge; Sonderpädagoge; Schulentwicklung; Schulleitung; Grundschule; Außerunterrichtliche Betreuung; Inklusion; Organisationsentwicklung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sonderpädagoge; Jugendhilfe; Sozialpädagoge; Kooperation; Deutschland; Osnabrück
Abstract	Im Beitrag wird die Bedeutung externer Kooperationsbeziehungen für schulische Entwicklungsprozesse dargelegt. Gelingende Inklusive Bildung in Schulen wird vermehrt mit Interprofessionalität in Verbindung gebracht, nicht selten in einer programmatischen Form. Empirische Forschungsbefunde zu Problemen der (vor allem inter-institutionellen und externen) Zusammenarbeit relativieren diese Hoffnung regelmäßig: Inwiefern kann Interprofessionalität demnach eine Voraussetzung und ein Innovationsfaktor für Inklusion sein? Dieser Frage geht der Beitrag nach, indem zunächst das Verhältnis von Interprofessionalität sowie Schulentwicklung geklärt wird. Danach fließen exemplarische Forschungsbefunde ein, die durch eine problemorientierte Bestimmung von Interprofessionalität analysiert werden. Fazit: Die selbstreferentielle Implementierungspraxis von Inklusion mit eher losen Koppelungen zu außerschulischen Partnern kann derzeit sinnvoll sein - bis gravierende Systemreformen neue Qualitäten der Kooperation (zwischen Anreicherung und Differenzierung) ermöglichen, wie ein Blick auf Schule und Jugendhilfe zeigt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/3