Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Wegner, Anke (Hrsg.); Dirim, Inci (Hrsg.) |
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Titel | Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Erkundungen einer didaktischen Perspektive. |
Quelle | Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2016), 322 S. |
Reihe | Mehrsprachigkeit und Bildung. 1 |
Beigaben | Erratum |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8474-0669-8; 978-3-8474-0669-3 |
Schlagwörter | Bildungssprache; Kultur; Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Schule; Primarbereich; Sekundarbereich; Schüler; Multikulturelle Gesellschaft; Unterrichtssprache; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Leseförderung; Muttersprache; Gerechtigkeit; Einwanderungsland; Migrationshintergrund; Kapital; Sozialkapital; Hochschule; Biografie; Burkina Faso; Deutschland; Schweiz; Österreich |
Abstract | Die Schule in den amtlich deutschsprachigen Staaten ist von dem Spannungsverhältnis der konzeptionellen Einsprachigkeit im Deutschen und der faktischen Mehrsprachigkeit der SchülerInnen gekennzeichnet, die sich immer weiter ausdifferenziert. Die Monolingualität der schulischen Konzepte ist allerdings nicht ungebrochen: In den vergangenen Jahren wurden verschiedene didaktische Konzepte zum Umgang mit der gelebten Mehrsprachigkeit entwickelt. Vorschläge für die Öffnung des Unterrichts für Mehrsprachigkeit verfolgen u.a. das selbsterklärte Ziel, ein Stück weit sprachbezogene Gerechtigkeit für Kinder und Jugendliche herzustellen, deren Sprachen in der nationalstaatlichen Schule bis auf spezielle Projekte wie bilinguale Klassen keinen Raum finden. Allerdings gibt es bislang zwischen den fachdidaktischen und allgemeinpädagogischen Diskursen sowie weiteren theoretischen Diskursen über Bildungsgerechtigkeit kaum Berührungspunkte. Welcher Zusammenhang kann zwischen der Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit im Rahmen des monolingualen Bildungssystems und Vorstellungen von Bildungsgerechtigkeit hergestellt werden? Dieser Frage gehen die AutorInnen mit besonderer Berücksichtigung der migrationsbedingten Mehrsprachigkeit nach und leisten einen Beitrag zur Systematisierung und theoretischen Fundierung des einschlägigen fachdidaktischen Diskurses. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/2 |