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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSauter, Sven
TitelSelektion.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2010), 24 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Behinderten- und Integrationspädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterBildungserfolg; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Junge; Gegliedertes Schulsystem; Regelschule; Schüler; Migrationshintergrund; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Auslese; Homogenität; Wirkung; Deutschland; Schweiz
AbstractDie Verteilung von Lebenschancen wird maßgeblich vom pädagogischen Feld mitbestimmt. Darin wird entschieden, wer im Bildungsprozess prestigeträchtige Zertifikate erwerben kann und wer - zumeist nach Leistungskriterien beurteilt - aussortiert wird. Damit werden weitreichende Folgen für den weiteren Lebensverlauf angebahnt. Der Prozess des Sortierens nach scheinbar leistungsgerechten Maßstäben auf dem Bildungsweg wird in der erziehungswissenschaftlichen Literatur als Selektion beschrieben. Jeder Bildungsprozess ist in dem prinzipiellen Widerspruch gefangen, dass er sowohl Chancen eröffnen als auch Risiken des Ausschlusses bergen kann. Dieser Beitrag behandelt Selektion als eine Praxis, die aus strukturfunktionalistischer Sicht als gesellschaftliches Regulationsprinzip verstanden werden kann: Sie dient letztlich der Sicherung der sozialen Ordnung der Gesellschaft. Gleichwohl muss diese Praxis individuell begründet und institutionell abgesichert sein, damit sie nicht willkürlich erscheint. Im Folgenden werden die Begründungslinien für die Unterscheidungspraxis untersucht und die These diskutiert, ob Bildungserfolg letztlich mehr von Glück und Zufall und weniger von individuellen Anstrengungen und pädagogischer Förderung abhängig ist. Wer überdurchschnittlich häufig von Selektionsprozessen betroffen ist und welche Folgen dies hat, wird aufgezeigt und in den Kontext von Fragen nach einer mehrperspektivischen Betrachtung der Selektionsprozesse gerückt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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