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Autor/inBrückner, Margrit
TitelCare und Soziale Arbeit.
Sorgen im Kontext privater und öffentlicher Räume.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2010), 26 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterFrau; Frauenbewegung; Geschlechterbeziehung; Sozialhilfe; Geschichte (Histor); Ethik; Gerechtigkeit; Migration; Sozialstaat; Tätigkeit; Großbritannien; Skandinavien; USA
AbstractUmverteilung, Anerkennung und Teilhabe sind vor etwa 30 Jahren zentrale Ausgangspunkte für eine internationale wissenschaftliche Beschäftigung mit Care (Fürsorge und Pflege) im Kontext verschiedener disziplinärer Stränge und politischer Aktivitäten gewesen, die alle das Anliegen hatten, Care zu einem öffentlichen Thema zu machen. Zwei kontroverse Diskussionsstränge lassen sich als Vorläufer der Care Debatte bezeichnen: Die Thematisierung von Hausarbeit und die Annahme einer weiblichen Fürsorgemoral. Dennoch stellt die Care Debatte einen Neuanfang dar mit einer geschlechterdemokratischen Ausrichtung unter Einbeziehung intersektioneller Ansätze. Ihre Wurzeln sind sehr heterogen und spiegeln die unterschiedlichen Kontexte der jeweiligen Länder wider, verweisen gleichwohl auf die gemeinsame Problematik der Geschlechterungerechtigkeit bezogen auf Sorgetätigkeiten. Seit den späteren 1990er Jahren gibt es zunehmend Tendenzen der Vereinheitlichung aufgrund wachsender internationaler Netzwerke von Care Theoretikerinnen und einer neoliberalen Angleichung der Welfare Regime. So entsteht ein neuer Welfare Mix von professionalisierten und informellen Care Leistungen mit steigender Bedeutung markt- und geldvermittelter sozialer Systeme und der zunehmenden Entwicklung eines grauen Arbeitsmarktes für Unterprivilegierte, insbesondere Migrantinnen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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