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Autor/inn/enAnger, Christina; Plünnecke, Axel; Schmidt, Jörg
TitelBildungsrenditen in Deutschland.
Einflussfaktoren, politische Optionen und ökonomische Effekte.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (2010), ca. 116 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 65
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 105-111
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14864-6; 978-3-602-45479-2
SchlagwörterSchätzung; Bildungspolitik; Deutschland; Kosten-Nutzen-Analyse; Bildungspolitik; Weiterbildung; Schätzung; Studienfinanzierung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Kosten-Nutzen-Analyse; Studienfinanzierung; Weiterbildung; Deutschland
AbstractDie durchschnittliche Bildungsrendite betrug im Jahr 2007 in Westdeutschland 9,9 Prozent und in Ostdeutschland 9,6 Prozent. In den vergangenen Jahren sind trotz der zu beobachtenden Bildungsexpansion die Erträge, die der Einzelne durch Investitionen in seine Bildung erzielen kann, gestiegen. Ihre Höhe wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, unter anderem von den Rahmenbedingungen den Erwerbsunterbrechungen und der Ausgestaltung des Steuer- und Sozialsystems. Die Politik kann dazu beitragen, die privaten Bildungsrenditen zu erhöhen, indem sie Maßnahmen ergreift, um bei beruflichen und akademischen Bildungsgängen die Abbruchwahrscheinlichkeit und Dauer zu senken. Des Weiteren kann sie die Anreize zur Fort- und Weiterbildung stärken - durch einen Ausbau des Meister-BAföGs und eine Erhöhung der Durchlässigkeit des Bildungssystems. Die Erweiterung der Kinderbetreuungsangebote wirkt sich ebenfalls positiv auf die privaten Bildungsrenditen aus. Die genannten Maßnahmen rechnen sich auch für den Staat, da dieser bei einer steigenden Produktivität und Wertschöpfung der Bevölkerung höhere Einnahmen aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erzielt.

In 2007 the average return on education was 9.9 per cent in western and 9.6 per cent in eastern Germany. Despite the observable expansion of education, the gains to be achieved by individuals who invest in their education have risen. The extent of such gains is influenced by several factors, including the terms of the training course, how it is financed, the risk of unemployment, the interruptions to gainful employment, and the detailed workings of the tax and welfare system. Policymakers can contribute to a rise in private returns on education by taking measures to reduce the length of occupational and academic courses and the probability of participants failing to complete them. They can also increase incentives for further training by extending grants for those studying for higher level qualifications in non-academic occupations and increasing the permeability of the education system. Expanding childcare facilities also has positive effects on the private return to education. Moreover, such measures pay off for the state since the latter receives higher revenues from taxes and social insurance contributions when the population's productivity and contribution to value added increase.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2011/1
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