Politische Theorie in Deutschland.

Autor/in	Nida-Rümelin, Julian
Titel	Politische Theorie in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Political theory in Germany.
Quelle	Aus: Gerhardt, Volker (Hrsg.); Mehring, Reinhard (Hrsg.); Ottmann, Henning (Hrsg.); Thompson, Martyn P. (Hrsg.); Zehnpfennig, Barbara (Hrsg.): Politisches Denken. 2010. Schwerpunktthema: Perspektiven der politischen Theorie. Berlin: Duncker & Humblot (2010) S. 59-63Verfügbarkeit
Reihe	Politisches Denken. 2010
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0942-2307
ISBN	978-3-428-13454-0
Schlagwörter	Lehre; Ideengeschichte; Philosophie; Politikwissenschaft; Studienfach; Studiengang; Wissenschaftsdisziplin; Hochschule; Deutschland; Italien; Nordamerika; USA
Abstract	Der Autor stellt fest, dass es um die Politische Theorie in Deutschland nicht gut bestellt ist. Lehrstühle für Politische Ideengeschichte, Philosophie und Theorie werden umgewidmet oder gestrichen. Es gibt politikwissenschaftliche Institute, in denen Politische Theorie nicht mehr stattfindet. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Autoren, die in den letzten Jahren zu diesem Thema veröffentlicht haben, und beschreibt die Lage des Faches in den USA und in Italien. Der Autor betont die Notwendigkeit, neue interdisziplinäre MA-Studiengänge zu etablieren, die die theoretische und normative Kompetenz der Philosophie mit der empirischen der Politikwissenschaft verbinden. Er kommt zu dem Schluss, dass es für die Philosophie in Deutschland keinen Grund gibt, sich in eine splendid isolation zu begeben und sich damit als Kernfach der Universität aufzugeben. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2