Werte und Kompetenzen für eine Schule der Demokratie.

Autor/in	Edelstein, Wolfgang
Titel	Werte und Kompetenzen für eine Schule der Demokratie.
Quelle	Aus: Latzko, Brigitte (Hrsg.); Malti, Tina (Hrsg.): Moralische Entwicklung und Erziehung in Kindheit und Adoleszenz. Göttingen u.a.: Hogrefe (2010) S. 323-334 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben S. 332-334
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8017-2226-0; 978-3-8017-2226-5
Schlagwörter	Erziehung; Erziehungsphilosophie; Demokratische Bildung; Erfahrung; Handlungskompetenz; Leitbild; Selbstständigkeit; Schule; Klassenrat; Soziale Kompetenz; Projektmethode; Ethische Erziehung; Verantwortung; Demokratie; Demokratisierung; Mitbestimmung; Partizipation; Politik; Wertorientierung; Globalisierung; Schlüsselqualifikation; Zukunft; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Dewey, John; Deutschland
Abstract	In diesem Beitrag geht es [...] weniger um die institutionellen Vorkehrungen zur Konkretisierung der "existentiellen und sozialen Erfahrung", die nach Dewey Voraussetzungen der Demokratie - oder vielleicht angemessener: des Erwerbs eines demokratischen Habitus - sind, sondern vielmehr um die Strukturen und Bestimmungsstücke der kognitiven, affektiven und sozialen Erfahrungen selbst, die als "Werte" und "Kompetenzen" in einer demokratischen Schule kultiviert und als wesentliche Aspekte eines demokratischen Habitus einer demokratischen Erziehung zugrunde gelegt werden müssen. Mit dieser Analyse suchen die Autoren Anschluss an die europäischen (und angelsächsischen) Ansätze zur Theorie und Praxis der citizenship education und damit an die grundlegenden bildungspolitischen Positionen der Europäischen Union ("Lissabon-Prozess"), des Europarats und der OECD, die diese Institutionen in weitgehender Übereinstimmung miteinander im Blick auf die schulische Erziehung im Zeitalter der Globalisierung formuliert haben. Aus den vorausgesagten sozialen und ökonomischen Entwicklungen ziehen sie Schlussfolgerungen im Blick auf die Kompetenzen, die Individuen benötigen, um diese Entwicklungen meistern zu können. Soziale, moralische und demokratische Kompetenzen stehen im Zentrum dieser Überlegungen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1