Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Peuckert, Rüdiger |
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Titel | Moderne bürgerliche Familie versus nichtkonventionelle Lebensformen. Gefälligkeitsübersetzung: The modern bourgeois family versus non-conventional ways of life. |
Quelle | Aus: Glaab, Manuela (Hrsg.); Weidenfeld, Werner (Hrsg.); Weigl, Michael (Hrsg.): Deutsche Kontakte 1990-2010. Politik - Wirtschaft - Gesellschaft - Kultur. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010) S. 421-446
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-39279-0 |
Schlagwörter | Rollenwandel; Familie; Geschlechterrolle; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Familie; Altern; Bürgertum; Geschlechterrolle; Individualisierung; Individualisierung; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Frauenerwerbstätigkeit; Altern; Lebensweise; Bürgertum; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Im ersten Kapitel werden die bedeutsamsten demografischen Veränderungen aufgezeigt, die das heutige krisenhafte Bild der Familie mit geprägt und ganz wesentlich zur Ausbreitung nichtkonventioneller Lebensformen in West- und Ostdeutschland beigetragen haben. Dabei interessiert besonders, ob sich in den vergangenen 20 Jahren die Entwicklung in den alten und neuen Bundesländern angeglichen hat oder ob sich unterschiedliche Muster herausgebildet oder verstärkt haben. Im zweiten Kapitel wird erörtert, ob man seit Mitte der sechziger Jahre tatsächlich von einer Ausbreitung nichtkonventioneller Lebensformen auf Kosten der Normalfamilie sprechen kann und welche unterschiedlichen Muster und Prozesse der Familienbildung und -entwicklung in den alten und neuen Bundesländern seit der Wende zu beobachten sind. Will man den Wandel der Lebensformen nachvollziehen, so kommt man nicht umhin, sich auch mit der gewandelten Frauenrolle auseinander zu setzen. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Wandel der weiblichen Erwerbstätigkeit in Ost und West, der Zunahme von Familienernährerinnen und dem oft behaupteten Trend zum "neuen" Mann und "neuen" Vater. Abschließend wird gefragt, wie sich die beobachteten demografischen und familialen Wandlungsprozesse auf die Alterung der Bevölkerung auswirken und mit welchen Konfliktlinien in Zukunft zu rechnen ist. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |