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Sonst. PersonenBecker, Helena Kanyar (Hrsg.)
TitelVergessene Frauen.
Humanitäre Kinderhilfe und offizielle Flüchtlingspolitik 1917-1948.
Gefälligkeitsübersetzung: Forgotten women. Humanitarian child welfare and official refugee policy between 1917 and 1948.
QuelleBasel: Schwabe (2010), 282 S.Verfügbarkeit 
ReiheBasler Beiträge zur Geschichtswissenschaft. 182
Sprachedeutsch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7965-2695-4
SchlagwörterFrau; Flüchtling; Frau; Gerechtigkeit; Judenverfolgung; Jugendhilfe; Kind; Krankenschwester; Schweiz; Engagement; Hilfsorganisation; Hilfeleistung; Flüchtlingspolitik; Haft; Humanitäre Hilfe; Kind; Judenverfolgung; Gerechtigkeit; Engagement; Flüchtlingspolitik; Humanitäre Hilfe; Krankenschwester; Jugendhilfe; Haft; Hilfeleistung; Hilfsorganisation; Flüchtling; Schweiz
Abstract"Sie engagierten sich freiwillig - die Kranken- und Kinderschwestern, Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen und andere Mitarbeiterinnen der Schweizer Kinderhilfe. Sie holten Kinder aus den Kriegsgebieten zur Erholung in die Schweiz und brachten mit den Kinderzügen deutsche Emigrantenkinder in Schweizer Patenfamilien. Im Spanischen Bürgerkrieg sorgten sie für Hungernde und arbeiteten in Kinderheimen. Die spanischen Flüchtlinge betreuten sie ab Winter 1939 in Südfrankreich, wo sie auch Kinderkolonien und eine Maternité gründeten. Die unterernährten französischen Kinder bekamen Zusatzmahlzeiten in den Kantinen. Die couragierten Frauen setzten sich auch für die jüdischen Häftlinge in den Internierungslagern ein, in den Schweizer Baracken sorgten sie für Kranke, Hungernde und vor allem für Kinder. Sie versuchten möglichst viele vor den Deportationen in die Vernichtungslager zu retten - entgegen der offiziellen Schweizer Flüchtlingspolitik. Für Flüchtlinge engagierten sie sich auch nach Kriegsende." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Georg Kreis: Vorwort (9-10); Helena Kanyar Becker: Einleitung, Die humanitäre Tradition (11-17); Helena Kanyar Becker: Pionierin der Kinderzüge, Mathilde Paravicini (18-40); Nicole Weil: Sozialdemokratin und Organisatorin, Regina Kägi-Fuchsmann (41-61); Ildikó Kovßcs: Bürgersfrau, Historikerin und Flüchtlingshelferin, Nettie Sutro (62-75); Aurel Waeber: Kämpferin für Gerechtigkeit, Georgine Gerhard (76-94); Michel Puéchavy: L'expérience de la guerre civile espagnole, Ruth von Wild (95-104); Helena Kanyar Becker:, Gründerin der Maternité Suisse, Elisabeth Eidenbenz (105-129); Therese Schmid-Ackeret: Engagement für Verfolgte und Leidende, Elsbeth Kasser (130-151); Antonia Schmidlin: Eine der "mutigen, heldenhaften Frauen, zu denen unsere Heimat mit Stolz hinaufblickt", Rösli Näf (152-170); Michel Puéchavy:Deux femmes héroïques aux portes de la Conféderation suisse, Renée Farny et Germaine Hommel (171-185); Margot Wicki-Schwarzschild:"Ich habe nur getan, was ich tun musste", Elsa Ruth (186-206); Susanne Businger: "Oft erfasst mich eine solche Wut, dass man diesen Menschen jedes Recht auf Freiheit nimmt", Friedel Bohny-Reiter (207-228); Helena Kanyar Becker:Frau im Hintergrund, Emma Ott (229-248); Sandra Studer: Illegale Grenzgänge für die Menschlichkeit, Anne-Marie Im Hof-Piguet (249-268).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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