Standortbestimmung der Geragogik.

Autor/in	Kolland, Franz
Titel	Standortbestimmung der Geragogik. Gefälligkeitsübersetzung: Situation analysis of geragogics.
Quelle	Aus: Miklas, Helene (Hrsg.): Geragogik - eine Herausforderung der Zukunft. Wien: Lit Verl. (2010) S. 9-24Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/ Krems. 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-50214-8
Schlagwörter	Bildung; Interdisziplinäre Forschung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Interdisziplinäre Forschung; Lernen; Praxis; Theorie; Altern; Forschungsgegenstand; Lernen; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Geragogik; Altern; Forschungsgegenstand; Praxis; Theorie; Alter Mensch
Abstract	Der Autor beschäftigt sich mit der geragogischen Frage, die sich durch den demografischen Wandel, durch die Entstehung einer eigenen Lebensphase Alter und durch die wachsende gesellschaftliche Differenzierung mit ihrer für die Geragogik bedeutsamen Entwicklung des Bildungs- und Wissenssystems stellt. Er beschreibt die Vernetzung von Theorie und Praxis, die interdisziplinäre und methodisch offene Ausrichtung sowie die grundlegenden Forschungsfragen in der Geragogik. Ihr Ziel sollte nach Meinung des Autors eine innovative Praxisforschung sein, die einerseits die Lebensverhältnisse älterer Menschen und die Bildungspraxis kritisch reflektiert und andererseits sich kritisch mit dem Verhältnis von empirischer Forschung und politischer Praxis auseinandersetzt. Die Zukunft der Geragogik hängt wesentlich davon ab, wie sehr es ihr gelingt, auf das wachsende Bildungsinteresse älterer Menschen mit adäquaten Angeboten zu reagieren. Dazu braucht es eine forschungsgestützte Weiterentwicklung geragogischer Kernkompetenzen. Eine wesentliche Herausforderung für die Zukunft der Geragogik bleibt die Abgrenzung gegenüber der Erwachsenenbildung und der Gerontologie. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dafür sind zwar günstig, aber die politisch-soziale Akzeptanz für geragogisches Handeln muss immer wieder neu gesucht und erstritten werden. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3