Sozialräumliches Handeln.

Autor/in	Willener, Alex
Titel	Sozialräumliches Handeln. Gefälligkeitsübersetzung: Sociospatial Action.
Quelle	Aus: Wandeler, Bernhard (Hrsg.): Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Luzern: Interact (2010) S. 349-382Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-906413-77-8
Schlagwörter	Gemeinschaft; Sozialer Raum; Soziokultureller Faktor; Stadtteil; Großstadt; Politik; Management; Jugendarbeit; Offene Jugendarbeit; Gemeinwesenarbeit; Diskussion; Interessenkonflikt; Intervention; Konzeption; Modell; Sozialer Prozess; Verwaltung; Akteur; Animateur; Deutschland; Schweiz
Abstract	"Der Bezug zum sozialen Raum ist in der Sozialen Arbeit nicht ganz neu. Bereits vor hundert Jahren war man bemüht, die Notlagen in den Quartieren der amerikanischen Großstädte zu erfassen. Bauend auf die Tradition und Erfahrung der Gemeinwesenarbeit in den 70er-Jahren, hat sich heute in Deutschland das stadtteilbezogene Quartiermanagement etabliert. In der Schweiz hat die Sozialraumorientierung noch keine lange und ausgeprägte Tradition. Angefangen, mit diesen Ansätzen Erfahrungen zu sammeln, hat sicher die Offene Jugendarbeit. Wenn Ansätze einer Konzeption der Sozialraumorientierung der Soziokulturellen Animation diskutiert werden, müssen hier Begriffe wie Quartier, Viertel, Gemeinschaft, Nachbarschaft, Kerngebiet usw. mehr Klarheit bekommen. Divergierende Vorstellungen verschiedener Akteure zur Weiterentwicklung des Sozialraums sind beinahe normal. Da übernehmen Soziokulturelle Animatoren und Animatorinnen die Rolle des Vermittelns zwischen divergierenden Interessen. Sie schaffen Vertrauen, ermutigen, knüpfen Kontakte, unterstützen oder, anders ausgedrückt, sie begleiten Aushandlungsprozesse im sozialen Raum." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3