Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBiffl, Gudrun (Hrsg.)
TitelMigration & Integration.
Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis. Beiträge zu Bildung, Arbeitsmarkt, Asyl, Menschenhandel, Gender und Religion. Tagungsband Dialogforum - Summer School 2009 und 2010.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration and integration. Dialogue between politics, science and practice. Contributions towards education, the labor market, asylum, the slave trade, gender and religion. Proceedings of the Dialogue Forum - Summer School 2009 and 2010.
QuelleBad Vöslau: omninum (2010), 215 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-9502888-1-0
SchlagwörterBildung; Soziale Integration; Geschlecht; Asylrecht; Migration; Politik; Religion; Arbeitsmarkt; Wissenschaft; Dialog; Konferenzschrift; Praxis; Menschenhandel; Österreich
Abstract"Migrationen prägen unsere Welt. Sie sind ein integraler Bestandteil der internationalen wirtschaftlichen Integration und tragen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft bei. In diesem Sinne fördern sie den Erhalt der Wohlfahrt unserer Gesellschaft. Sie haben aber auch einen Einfluss auf unsere Lebensweisen, da Migranten und Migrantinnen zum Teil fremde Kulturen, Sprachen und Traditionen mitbringen. Das wird von vielen als Bereicherung gesehen, von manchen aber als befremdend und verunsichernd gewertet. Um den sozialen Zusammenhalt zu fördern, ist es daher notwendig, in einen Dialog zwischen Einheimischen und Zugewanderten einzutreten. Dieser Dialog kann nicht den einzelnen Individuen allein überantwortet werden, sondern bedarf der strukturierten und institutionalisierten Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und ihre institutionellen Vertretungen. Das Dialogforum des Departments für Migration und Globalisierung an der Donau-Universität Krems will zu diesem Dialog beitragen. In einer mehrtägigen Tagung treten Vertreter/-innen der Wissenschaft und Forschung in einen Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen, NGOs und Praktikern sowie Praktikerinnen. Es werden strategische institutionelle Weichenstellungen diskutiert, die dem friedlichen Zusammenleben förderlich sind und die sicherstellen, dass die Ressourcen der Zugewanderten und der Einheimischen besser genutzt werden und dass sich ihre Fähigkeiten und Potenziale entfalten können. Der vorliegende Sammelband bringt eine Auswahl der Beiträge des ersten und zweiten Dialogforums, die im August 2009 und 2010 im Schloss Orth in Gmunden stattgefunden haben. Die Themen, die im Dialogforum angesprochen wurden, reichen von der Bildungs- und Beschäftigungspolitik über die industriellen Arbeitsbeziehungen, die religiöse Vielfalt im Zusammenhang mit der Gleichbehandlung der Geschlechter, regionale Integrationsthemen, den Menschenhandel und das Asylwesen. Da die Beiträge von verschiedenen Autoren und Autorinnen geschrieben wurden, ist der gendergerechten Sprache und ihrer Verschriftlichung auf unterschiedliche Art und Weise Rechnung getragen worden. Es wurde von einer Vereinheitlichung Abstand genommen, um auch hier der Vielfalt Raum zu geben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Vorwort (3); Gudrun Biffl: Rationale und irrationale Aspekte der Integrationsdebatte (5-13); Bildung: Bildung und Sprache (2009): Inci Dirim: Die Rolle der Sprache(n) in der schulischen Migrations- und Integrationspolitik (17-21); Lebensbegleitendes Lernen und Migration (2010): Annette Sprung: Welche Weiterbildung braucht die Migrationsgesellschaft? (23-33); Lynne Chisholm: Institutionelle Rahmenbedingungen für eine lernende mobile Wissensgesellschaft (35-41); Arbeitsmarkt: Die Wirtschaftskrise und ihr Effekt auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Migranten und Migrantinnen (2009): Gudrun Biffl: Wirtschaftskrisen in der Vergangenheit und ihre Wirkung auf Migranten und Migrantinnen in Österreich (45-56); Ewald Walterskirchen: Ursachen und Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise (59-67); Migration - Problem oder Problemlösung? Die Sicht der Gewerkschaften (2010): Rinus Penninx: Migration and Its Challenges for Trade Unions in Europe (69-81); Philip Martin: US Unions and Immigration (83-89); Gudrun Biffl: Gewerkschaften und Zuwanderung in Österreich: Migranten und Migrantinnen als neue Zielgruppe? (91-101); Gender: Religiöse Vielfalt und ihre Herausforderungen für Genderfragen (2010): Rifa'at Lenzin: Die Geschlechterfrage im Islam - eine west-östliche Perspektive (105-110); Rabeya Müller: Die Rolle der politischen Rahmenbedingungen für die Gleichbehandlung der Geschlechter in einer multireligiösen Gesellschaft (113-119); Ingrid Moritz: Feminismus und Islam muss kein Widerspruch sein (121-125); Regionale Integration: Regionale Integration - Revitalisierung von Stadtteilen mit Migranten und Migrantinnen (2010): Dirk Halm: Migranten und Migrantinnen als Motor der Revitalisierung von Stadtteilen in Deutschland? (129-135); Johann Gstir: Was geht und was geht nicht in Tirol (137-140); Margarete Czerny: Bauen - Soziale Innovation und Integration in der Praxis (143-146); Asyl: Reform der Asylgesetzgebung in der EU (2009): Ulrike Brandl: EG-Richtlinien und österreichisches Asylrecht (Bleiberechtsnovelle) (151-161); John Stanley: Refugee Law: An lrish Practitioner's Perspective (163-186); Menschenhandel: Menschenhandel in Europa (2010): David Reisenzein: Combating Trafficking in Human Beings from the Border Guards' Perspective (191-194); Regina Rusz: Der österreichische Ansatz -Task Force zur Bekämpfung des Menschenhandels (197-199); Helga Konrad: Breaking the Cycle (201-206); Schluss: Gudrun Biffl: Conclusio (211-212).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: