Lernvoraussetzungen: Welche Kenntnisse sehen schuleigene Lehrpläne der Sekundarstufe I vor?

Autor/inn/en	Schulz, Norbert; Wagner, Ingo
Titel	Lernvoraussetzungen: Welche Kenntnisse sehen schuleigene Lehrpläne der Sekundarstufe I vor?
Quelle	Aus: Kurz, Dietrich (Hrsg.); Schulz, Norbert (Hrsg.): Sport im Abitur. Ein Schulfach auf dem Prüfstand. Aachen: Meyer & Meyer (2010) S. 119-131Verfügbarkeit
Reihe	Edition Schulsport. 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89899-537-5
Schlagwörter	Inhaltsanalyse; Sekundarstufe I; Gymnasium; Didaktik; Lerninhalt; Lernziel; Wissensvermittlung; Lehrplan; Sportpädagogik; Sportunterricht; Theorie-Praxis-Beziehung; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Der Unterricht in der Sekundarstufe I (Sek. I) kann und soll wie in anderen Fächern auch im Fach Sport als Fundament für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe (GOSt) verstanden und entsprechend angelegt werden. Der vorliegende Beitrag wagt daher aufgrund der Bedeutung der Kenntnisvermittlung in der Sek. I für die Abiturprüfung einen Blick über den eigentlichen Forschungsgegenstand "gymnasiale Oberstufe" hinaus. Schuleigene Lehrpläne (SELP) bieten sich als geeignetes Datenmaterial an, da sie Auskunft über die systematische Unterrichtsplanung in der Sek. I geben sollten. Als Prämisse wird zugrunde gelegt, dass SELP als zentrale Schaltstellen zwischen amtlichem LP und Unterrichtswirklichkeit den Stellenwert der Vermittlung von Kenntnissen widerspiegeln. In diesem Beitrag werden zur Begründung dieser Annahme zuerst SELP und ihre Bedeutung in der allgemeinen Unterrichtsentwicklung skizziert. Danach werden die offiziellen Vorgaben zur Kenntnisvermittlung in der Sek. I des Gymnasiums am Beispiel des nordrhein-westfälischen LP herausgearbeitet, anschließend wird die Datengrundlage beschrieben und die Untersuchungsfrage differenziert bzw. präzisiert. Die - um es vorwegzunehmen - ernüchternden Ergebnisse der Analysen zu den ausgewählten Schulen des Erprobungsvorhabens werden vorgestellt und abschließend kritisch diskutiert. Aus dem Text.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/2