Schullaufbahnen und soziale Herkunft. Eine Frage von Leistung oder Diskriminierung?

Autor/in	Ditton, Hartmut
Titel	Schullaufbahnen und soziale Herkunft. Eine Frage von Leistung oder Diskriminierung? Gefälligkeitsübersetzung: School careers and social background. A question of achievement or discrimination?
Quelle	Aus: Aufenanger, Stefan (Hrsg.): Bildung in der Demokratie. [1.]. Opladen: B. Budrich (2010) S. 79-99Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-318-6
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Schule; Primarbereich; Sekundarbereich; Schulleistung; Konferenzschrift; Selektion; Bayern; Deutschland; Sachsen
Abstract	Der Verfasser überprüft anhand von Längsschnittstudien aus Bayern und Sachsen den Übergang von der Grundschule auf weiterführende Schulen im Hinblick auf primäre und sekundäre Effekte. Er stützt sich auf Lehrerempfehlungen, Noten und Testergebnisse und Elternentscheidungen. Dabei zeigt sich, dass den primären Faktoren der schulischen Leistung eine höhere Relevanz zukommt als den insbesondere durch die Elternentscheidungen realisierten sozialstrukturellen Bedingungen des Bildungsgangs. In so fern schneidet die Schule als "demokratische Leistungsschule" nicht schlecht ab. In jedem Fall wird deutlich, dass die Einflüsse sozialer Ungleichheit nicht nur an äußeren Merkmalen der tatsächlichen Bildungslaufbahn festgemacht werden können, sondern die schulischen Förderprozesse insgesamt und die institutionelle Gestaltung der Übergänge relevant bleiben. Zwischen Bayern und Sachsen zeigen sich Unterschiede in der Stärke der sozialen Selektion. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/4