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Autor/inLiebsch, Burkhard
TitelSensibilität und interkulturelles Verstehen als Politikum.
Zwischen opportuner Rhetorik und befremdlicher Überforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Sensitivity and intercultural understanding as a political issue. Between opportune rhetoric and strange overtaxing.
QuelleAus: Hirsch, Alfred (Hrsg.): Interkultur - Jugendkultur. Bildung neu verstehen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 37-56
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16937-8
DOI10.1007/978-3-531-92601-8_3
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Erziehungsziel; Verstehen; Ausländer; Bildung; Pädagogik; Verstehen; Erziehungsziel; Migration; Interkulturelle Kompetenz; Globalisierung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Kulturelle Integration; Migration; Globalisierung; Konzept; Ausländer; Jugendlicher
AbstractDer Begriff des interkulturellen Verstehens fügt sich gegenwärtig nach Meinung des Autors in eine doppelte Problematik ein: (1) in eine allseits geforderte Öffnung des gesellschaftlichen Lebens im Zeichen der Globalisierung, und (2) in eine Rhetorik kultureller Integration, die von Immigranten, Flüchtlingen und Asylsuchenden, aber auch von Kindern von Spätaussiedlern und ehemaligen Gastarbeitern mit Nachdruck verlangt wird. Im ersten Fall richtet sich der Blick derer, die interkulturelles Verstehen propagieren, nach außen: auf einen Weltmarkt, dessen unnachsichtige Dynamik angeblich von mehr oder weniger jedem Heranwachsenden verlangen wird, sich als "weltoffenes" Wesen, vor allem ökonomisch, zu bewähren. Die Rede ist in diesem Zusammenhang von einem "unternehmerischen Selbst", das frühzeitig lernen soll, seine kulturelle Bildung und seine so genannte interkulturelle Kompetenz als Bestandteil seines Humankapitals für sich selbst und andere nutzbar zu machen. Im zweiten Fall richtet sich der Blick derer, die interkulturelles Verstehen für eine kulturelle Integration fordern, nach innen, d. h. auf die Binnenverhältnisse gesellschaftlichen Lebens, das zunehmend als unvermeidlich befremdet begriffen wird. Genau am Schnittpunkt beider Forderungen, also der Forderung nach Öffnung des gesellschaftlichen Lebens im Zeichen der Globalisierung sowie der Forderung nach kultureller Integration ist das Problem des interkulturellen Verstehens angesiedelt, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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