Altern und Geschlecht.

Autor/in	Hönig, Barbara
Titel	Altern und Geschlecht. Gefälligkeitsübersetzung: Aging and gender.
Quelle	Aus: Knapp, Gerald (Hrsg.): Altern, Gesellschaft und soziale Arbeit. Lebenslagen und soziale Ungleichheit von alten Menschen in Österreich. Klagenfurt: Hermagoras Verl. (2010) S. 294-313Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur Sozialpädagogik. 11
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7086-0555-5
Schlagwörter	Bildung; Soziale Partizipation; Soziale Ungleichheit; Frau; Geschlechterrolle; Geschlecht; Mobilität; Einkommen; Arbeit; Altern; Freizeitverhalten; Familienstand; Geschlechtsspezifik; Alter Mensch; Mann; Kärnten; Österreich
Abstract	Auf der Ebene der Theoriebildung befasst sich der Beitrag mit der Frage, wie Ansätze der Geschlechterforschung zur Erforschung der Lebenssituation alter Frauen und Männer fruchtbar gemacht werden können. Ausgangspunkt ist dabei die Überlegung, dass sich die Altersforschung unter anderem mit dem Spannungsverhältnis von biologischem und sozialem Alter befasst, in Analogie zum biologischen und sozialen Geschlecht. Auf konzeptioneller Ebene wird die These von einer Feminisierung des Alters kritisch mit der Perspektive einer Kumulation von Altersrisiken im Lebensverlauf von älteren Frauen und Männern kontrastiert. Auf der Ebene einer empirischen Untersuchung der Situation älterer Menschen werden schließlich geschlechtssensible Daten zur Analyse geschlechtlicher Differenzen und sozialer Ungleichheiten zwischen älteren Frauen und Männern am Beispiel einer Kärntner Kleinstadt geliefert. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der gewandelten Geschlechterbilder und Geschlechternormen in den vergangenen Jahrzehnten nach wie vor soziale Ungleichheiten zwischen älteren Frauen und Männern bestehen, die sich mit zunehmendem Alter häufig noch verschärfen, insbesondere im Hinblick auf ihre sozialen und finanziellen Ressourcen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1