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Autor/inHacke, Jens
TitelPolitische Bürgerlichkeit.
Variationen einer Denkfigur in der deutschen Sozialphilosophie nach 1945.
Gefälligkeitsübersetzung: Political bourgeoisie. Variations of a figure of thought in German social philosophy after 1945.
QuelleAus: Bude, Heinz (Hrsg.): Bürgerlichkeit ohne Bürgertum. In welchem Land leben wir? München: Fink (2010) S. 33-53Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7705-4627-5
SchlagwörterSozialphilosophie; Liberalismus; Moderne; Politische Philosophie; Nachkriegszeit; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum; Arendt, Hannah; Plessner, Helmuth; Deutschland; Deutschland (1945-1949)
AbstractFür eine liberale politische Philosophie der Bürgerlichkeit wurden jüngere Philosophen bedeutsam, die eigenständige normative Konzepte von politischer Bürgerlichkeit entwickelten. Mit historischem Abstand lässt sich genauer bestimmen, welche nachhaltigen und vielfältigen Impulse von der liberal-bürgerlichen Philosophie der Nachkriegszeit ausgingen, auch wenn sie keine unmittelbare Resonanz zeitigte. Diese politische Philosophie suchte (1) Anschluss an die westliche bzw. insbesondere angelsächsische Verfassungs- und Freiheitstraditionen, rekurrierte (2) zu ganz wesentlichen Teilen auf die Lehren der aristotelischen politischen Praxis, stellte sich (3) entschlossen auf den Boden der modernen technischen Zivilisation und sah (4) in der pluralistischen Öffentlichkeit den Raum des politischen Handelns. Es spricht für diese politische Philosophie der Bürgerlichkeit, dass sie nach Jahren der Marginalisierung spätestens seit den 1990er Jahren eine Renaissance erfährt, während die mit umfassenden Anspruch angetretenen Sozialtheorien der 1960/70er Jahre ihre Modernität und wirklichkeitsaufschließende Kraft eher einzubüßen scheinen. Bevor nach den Gründen für diese Entwicklung gefragt wird, stellt der Autor vier Vertreter einer in der Bundesrepublik wirksamen politischen Philosophie vor: Dolf Sternberger, Hannah Arendt, Joachim Ritter und Helmuth Plessner. Bei diesen Theoretikern lassen sich verwandte Auffassungen, aber auch unterschiedliche Nuancierungen hinsichtlich einer politischen Bürgerlichkeit ausmachen, die nach Ansicht des Autors auch in gegenwärtigen Debatten Relevanz behalten sollten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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