Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schumacher, Peter |
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Titel | Blickaufzeichnung mit dynamischen Online-Inhalten: Methodische Probleme und Lösungsansätze. Gefälligkeitsübersetzung: Eye tracking with dynamic online contents: methodical problems and solution approaches. |
Quelle | Aus: Jackob, Nikolaus (Hrsg.): Das Internet als Forschungsinstrument und -gegenstand in der Kommunikationswissenschaft. Köln: Halem (2010) S. 178-193 |
Reihe | Methoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft. 6 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86962-032-9 |
Schlagwörter | Benutzerforschung; Empirische Forschung; Erhebungsmethode; Methode; Aufmerksamkeit; Kognition; Verhalten; Medien; Website; Interaktive Medien; Analyse; Daten; Nutzung; Problem; Internet; Benutzer; Informationsverhalten; Online |
Abstract | Mit Blickaufzeichnungen lässt sich die Rezeption von statischen und dynamischen Online-Medieninhalten prozessual erfassen. Die Stärke der Methode liegt vor allem darin, dass Daten während des Kontakts mit dem Stimulus erhoben werden können. Damit können Blickaufzeichnungen Erkenntnisse über die Medienrezeption liefern, die auf self reporting basierende Methoden wie Lautes Denken oder mündliche oder schriftliche Befragungen nicht oder nur eingeschränkt bringen. Der Blickverlauf gibt sowohl über intentionale Rezeptionssequenzen als auch über non-intentionales Verhalten Aufschluss. Die Daten lassen Rückschlüsse sowohl über Bottom-up- als auch für Top-down-Prozesse der Aufmerksamkeitsverteilung zu. Allerdings weist die Methode auch eine Reihe von Problemen auf, die sowohl die Erhebung als auch die Auswertung der Daten betreffen - insbesondere bei dynamischen Stimuli wie Video oder Animationen auf Websites. Einige dieser Schwierigkeiten werden in dem Beitrag diskutiert. Dazu werden Erfahrungen aus den Eye-tracking-Studien des Autors zu multimodalen und dynamischen Online-Angeboten herangezogen und Lösungen aufgezeigt. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |