Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft. Perspektiven lebenslangen Lernens.

Sonst. Personen	Wolter, Andrä (Hrsg.); Wiesner, Gisela (Hrsg.); Koepernik, Claudia (Hrsg.)
Titel	Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft. Perspektiven lebenslangen Lernens. Gefälligkeitsübersetzung: The learning person in the knowledge society. Perspectives of lifelong learning.
Quelle	Weinheim: Juventa Verl. (2010), 264 S.Verfügbarkeit
Reihe	Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-1322-1
Schlagwörter	Wissensgesellschaft; Demografischer Faktor; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Lernen; Geschichte (Histor); Bologna-Prozess; Hochschule; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Konzeption; Reform; Tätigkeit; Deutschland
Abstract	"Lebenslanges Lernen ist inzwischen ein relativ beliebiger Begriff in der bildungspolitischen Rhetorik geworden. Aber lebenslanges Lernen ist auch ein bildungspolitisches Konzept und bietet eine Perspektive für eine weitreichende Reform von Bildungsinstitutionen. Und schließlich wird unter dem Begriff des lebenslangen Lernens empirische Forschung über Bildungsverläufe, Lernprozesse oder Weiterbildung durchgeführt. Dieser Band enthält Beiträge zu vier Schwerpunkten: Lebenslanges Lernen im Lebensverlauf vom frühkindlichen Bereich bis in die nachberufliche Bildung hinein, aktuelle Forschungen zur informellen Bildung im Kontext des lebenslangen Lernens, informelles Lernen in verschiedenen Formen von Arbeit und Professionalisierung sowie die Bedeutung lebenslangen Lernens im Hochschulsystem. Während die herkömmliche Debatte über lebenslanges Lernen sich hauptsächlich immer wieder auf die Weiterbildung und das Lernen von Erwachsenen konzentriert, berücksichtigt dieser Band auch solche Formen, die einen erweiterten Blick auf die Vielfalt lebenslanger Lernprozesse eröffnen." (Autorenreferat). Inhalt: Andrä Wolter, Gisela Wiesner, Claudia Koepernik: Einleitung: Mit langem Atem - lebenslanges Lernen in der bildungspolitischen und bildungswissenschaftlichen Kritik (7-19); Lebenslanges Lernen im Lebenslauf: Marcus Hasselhorn, Cora Titz: Entwicklung individueller Kompetenzen erfolgreichen lebenslangen Lernens (21-34); Rudolf Tippelt: Demografischer Wandel und das Lernen Älterer (35-52); Andrä Wolter: Die Hochschule als Institution des lebenslangen Lernens (53-79); Lebenslanges und informelles Lernen: Konzepte und Potentiale: Claudia Koepernik: Lebenslanges Lernen als bildungspolitische Vision. Die Entwicklung eines Reformkonzepts im internationalen Diskurs (81-91); Klaus Künzel: Perspektive und Begriff - Informelles Lernen als wissenschaftliches Ordnungsproblem (93-111); Bernd Overwien: Informelles Lernen im Rahmen lebenslangen Lernens (113-126); Informelles Lernen: Arbeit und Beruf: Yvonne Salman: Lernen im Arbeitsprozess im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen (127-144); Birgit Elend: Informelles Lernen und Lernpotenziale in der Projekt- und Teamarbeit (145-169); Katharina Schenk, Gisela Wiesner: Ergebnisse lebenslangen Lernens von Erwachsenenbildnern erfassen, bewerten und anerkennen (171-193); Lebenslanges Lernen im Hochschulsystem: Sieglinde Machocki, Elisabeth Schwabe-Ruck: Wege in deutsche Hochschulen aus historischer und aktueller Perspektive (195-219); Ulf Banscherus: Lebenslanges Lernen im Bologna-Prozess (221-237); Dana Frohwieser: Der Beitrag der gewerkschaftlichen Studienförderung zum Abbau von sozialer Ungleichheit (239-262).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2