Generation Praktikum. Hochschulabsolventen in Deutschland und Italien zwischen Fremdzuschreibung und subjektiver Wahrnehmung.

Autor/in	Schlimbach, Tabea
Titel	Generation Praktikum. Hochschulabsolventen in Deutschland und Italien zwischen Fremdzuschreibung und subjektiver Wahrnehmung. Gefälligkeitsübersetzung: Generation practical training. University graduates in Germany and Italy between external ascription and subjective perception.
Quelle	Aus: Busch, Michael (Hrsg.): Zwischen Prekarisierung und Protest. Die Lebenslagen und Generationsbilder von Jugendlichen in Ost und West. Bielefeld: transcript Verl. (2010) S. 305-328Verfügbarkeit
Reihe	Sozialtheorie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-1203-5
Schlagwörter	Soziale Situation; Fremdeinschätzung; Wahrnehmung; Soziale Benachteiligung; Generation; Jugend; Medien; Arbeitsbedingungen; Berufliche Integration; Praktikum; Akademiker; Hochschule; Internationaler Vergleich; Diskurs; Konstruktion; Absolvent; Deutschland; Italien
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, Prekarität am Berufseinstieg von Hochschulabsolventen in ihrer Multidimensionalität darzustellen und die verschiedenen Perspektiven auf die Problematik in ein Gesamtbild zu integrieren. Zu Beginn wird anhand eines Exkurses über die spezifische Lebenslage von Hochschulabsolventen die Frage beantwortet, warum angesichts grundlegender Wandlungen des Arbeitsmarktes gerade diese Gruppe im Fokus stehen soll. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich die prekäre Wirklichkeit beim Berufseinstieg von Hochschulabsolventen im Spannungsfeld von Fremdzuschreibung und Selbsterfahrung konstituiert. Dabei werden sowohl die medialen, wissenschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Diskurse wie auch die Erscheinungsformen von Prekarität nach Abschluss des Studiums analysiert, wobei neben der Situation in Deutschland auch die der italienischen Hochschulabsolventengeneration untersucht wird. Abschließend wird auf die viel diskutierte Frage eingegangen: Gibt es die Generation Praktikum oder ist sie ein mediales Produkt? (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1