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Autor/inWaschmann, Johanna
TitelZum Abschalten einschalten.
Lebenszufriedenheit und Fernsehnutzung.
QuelleMarburg: Tectum-Verl. (2010), 128 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften. 15
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 107-117
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1861-7530
ISBN3-8288-2514-1; 978-3-8288-2514-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Uses-and-Gratifications-Ansatz; Rezeption; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Fernsehen; Mediennutzung; Medienverhalten; Sehgewohnheit; Zuschauerforschung; Zuschauerverhalten; Rezeptionsforschung; Zeit; Einflussfaktor; Deutschland
AbstractWarum schalten Sie ein? Die Motive für Fernsehkonsum sind so vielfältig wie das Programm selbst. Sie reichen vom gezielten Bedürfnis nach Information über zeitweilige Entspannung bis zu bloßer Gewohnheit. Doch während über die Mischung und Qualität des Programms seit Jahrzehnten lautstark gestritten wird, blieb die Lebenssituation und -qualität seiner Nutzer von der Rezeptionsforschung nahezu unbeachtet. Dabei besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen der individuellen Ausprägung der Nutzungsmotive und dem Grad der Lebenszufriedenheit eines Menschen. Das Medium Fernsehen erfüllt im Leben unzufriedener Menschen eine Reihe kompensatorischer Funktionen. Abschalten durch Einschalten des Fernsehers meint demnach mehr als Entspannung. Die Flucht vor eigenen Sorgen und Belastungen, die Verdrängung von Einsamkeit oder das Ausfüllen leerer Zeit können wesentliche Gründe sein, Tage und Nächte mit dem buntem Geschehen auf dem Fernsehbildschirm zu verbringen. Die Fernbedienung soll als Stimmungsregulator fungieren und Unzufriedenheit gewissermaßen wegzappen. Die medienwissenschaftlichen Untersuchungen zu Nutzungsmotiven sowie die Ergebnisse der Vielseherforschung legen nahe: Der Grad der Lebenszufriedenheit eignet sich, um spezifische Fernsehnutzungsmuster vorherzusagen. Aus diesem Zusammenhang ergeben sich wichtige Potenziale für künftige Rezipientenforschung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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