"Werbeaufgaben" in Physik" Motivations- und Lerneffekte, Robustheit, Dosis-Wirkungs-Analyse.

Autor/inn/en	Vogt, Patrik; Müller, Andreas; Kuhn, Jochen; Müller, Wieland
Titel	"Werbeaufgaben" in Physik" Motivations- und Lerneffekte, Robustheit, Dosis-Wirkungs-Analyse.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 155-157Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Bildungsstandards; Lehr-Lern-Forschung; Aufgabendidaktik; Didaktik; Unterrichtskonzeption; Kontext; Naturwissenschaftliche Bildung; Physik; Physikunterricht; Werbung; Kontextorientierung; Modell
Abstract	Lehren, Lernen und Prüfen mit Aufgaben stellt die Konkretisierung der Arbeit mit den Bildungsstandards dar und wird durch die Analysen der bekannten internationalen Schulleistungsvergleichsstudien nahe gelegt. Hierzu soll das vorgestellte Projekt einen Beitrag leisten, wobei auf einen der führenden Ansätze der Instruktionspsychologie, den Anchored Instruction-Ansatz (AI-Ansatz) sowie auf dessen Modifizierung (MAI-Ansatz) zurückgegriffen wird. Im Vortrag werden die Ergebnisse eines Quasiexperiments zum Einsatz von "Werbeaufgaben" im Physikunterricht vorgestellt: Gegenüber Unterricht mit konventionell formulierten Problemstellungen kommt es beim zeitlichen Verlauf der Motivation zu statistisch hoch signifikanten Vorteilen mit großer Effektstärke; ein Vergleich des Leistungsverlaufs bleibt dagegen insignifikant. Außerdem wurde geprüft, inwieweit der vorhandene motivationale Effekt des Lernmaterials von der "Aufgabendosis" abhängt, was u. a. mittels logistischer Regression ausgewertet wurde.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4