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Autor/inn/enHenninger, Annette; Wahl, Angelika von
TitelDas Umspielen von Veto-Spielern.
Wie eine konservative Familienministerin den Familialismus des deutschen Wohlfahrtsstaates unterminiert.
Gefälligkeitsübersetzung: Playing around of veto players. How a conservative female family minister is undermining the familialism of the German welfare state.
QuelleAus: Egle, Christoph (Hrsg.): Die zweite Große Koalition. Eine Bilanz der Regierung Merkel 2005-2009. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 361-379
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16796-1
DOI10.1007/978-3-531-92434-2_16
SchlagwörterFrau; Elterngeld; Familienpolitik; Kinderbetreuung; Institutionalismus; Koalitionsvereinbarung; Politische Führung; Reformpolitik; Minister; Deutschland
AbstractDie Verfasserinnen analysieren die Familienpolitik der letzten Jahre aus der Sicht eines akteurbezogenen Institutionalismus und des Vetospieler-Ansatzes. Sie stellen die zentralen Vetospieler im Politikfeld Familienpolitik vor und analysieren dann die beiden wichtigsten familienpolitischen Reformen der Großen Koalition - die Einführung des einkommensabhängigen Elterngeldes und der Ausbau der Kinderbetreuung. Dabei stellen die Verfasserinnen jeweils die politischen Positionen der zentralen politischen Akteure vor und zeichnen mit besonderem Augenmerk auf die Rolle politischer Führung den Politikprozess nach, der zu den Reformen führte. Im Fall der Elterngeldreform trifft die Annahme zu, dass eine neue Interessenkoalition mit dem Arbeitgeberlager als indirektem Vetospieler das Zustandekommen der Reform begünstigte. Der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur dagegen wurde durch den parteipolitischen Vetospieler CSU sowie die Länder so lange blockiert, bis finanzielle und inhaltliche Zugeständnisse dennoch zur Verabschiedung der Reform führten. Abschließend diskutieren die Verfasserinnen die Relevanz politischer Führung - in diesem Fall der Familienministerin - für das Zustandekommen von Reformen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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