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Autor/inHuchler, Andreas
TitelBehördenberater in deutschen Ratshäusern - politisch intendierte Einsatzspektren und organisational zugelassene Freiräume für informelle Machtspiele.
Gefälligkeitsübersetzung: Official advisers in German town halls - politically intended deployment ranges and organizationally permitted latitude for informal power games.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 9 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterErfolg; Misserfolg; Behörde; Beratung; Deutschland; Erfolg; Erfolgskontrolle; Macht; Öffentliche Einrichtung; Politikberatung; Stadt; Verwaltung; Unternehmensberatung; Liberalisierung; Misserfolg; Gebietskörperschaft; Unternehmensberater; Beratung; Erfolgskontrolle; Stadt; Gebietskörperschaft; Gesellschaftstheorie; Macht; Politikberatung; Öffentliche Einrichtung; Unternehmensberatung; Verschuldung; Unternehmensberater; Beratungswesen; Konferenzschrift; Liberalisierung; Behörde; Verwaltung; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Im Jahr 2004 sorgte eine Reihe von kritischen Beiträgen, die in deutschen Leitmedien veröffentlicht wurden, für den Eindruck, nach börsennotierten Großunternehmen würden nun auch deutsche Gebietskörperschaften in 'unverschämtem' Umfang Steuergelder in fragwürdige Großberatungsprojekte stecken. Dass nicht nur private Wirtschaftsunternehmen, sondern auch und gerade öffentliche Verwaltungen 'Organisationen' mit historisch-spezifischen (Entscheidungs-)Problemen sind, wussten bereits die industrie- und organisationssoziologischen Klassiker. Schließlich waren viele von ihnen zumindest zeitweise selbst als 'Behördenberater' tätig. Innerhalb der seit den frühen 1990er Jahren einsetzenden, betriebswirtschaftlich bzw. industriesoziologisch motivierten Beratungsforschungsliteratur hat man sich bislang allerdings vorwiegend - nicht immer ganz uneigennützig - auf die Erforschung der Determinanten der Beratungsnachfrage von privaten Wirtschaftsunternehmen konzentriert. Zum Themenkomplex 'Politik- bzw. Behördenberatung' findet man dagegen vorwiegend normativ-konzeptionelle Beiträge von 'praktizierenden' Verwaltungswissenschaftlern, öffentlichen Betriebswirten und - neuerdings verstärkt (!) - Mitgliedern von kommerziellen Unternehmensberatungen. Im Rahmen des Konferenzbeitrags soll zunächst in kritischer Auseinandersetzung mit der bisherigen Beratungsforschungsliteratur der Frage nachgegangen werden, welche gesellschafts- und organisationstheoretischen Ansätze erklären können, warum auch öffentliche Gebietskörperschaften im Allgemeinen und deutsche (Groß-)Stadtverwaltungen im Besonderen in den vergangenen 15 Jahren in verstärktem Maße auf die Dienstleistungen externer Beratungsanbieter zurückgreifen. In einem zweiten Teil sollen ausgewählte Ergebnisse einer im Rahmen eines Dissertationsprojekts durchgeführten schriftlichen Befragung von deutschen Stadtverwaltungen vorgestellt und im Hinblick auf mögliche gesellschafts- und professionstheoretische Implikationen diskutiert werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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