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Autor/inWeckwert, Anja
TitelGrenzbestimmungen zwischen Geschlecht, Nation und 'RAsse': 'Besatzungskinder' im sozial- und familienpolitischen Diskurs der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Distinguishing characteristics between gender, nation and 'race': 'occupation children' in the discourse on social policy and family policy in post-war society in West Germany.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 13 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterDeutschland; Diskurs; Familienpolitik; Geschlecht; Kind; Nation; Rasse; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Besatzungsmacht; Nachkriegszeit; Familienpolitik; Kind; Geschlecht; Rasse; Geschichte (Histor); Bundestag; Nation; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Nachkriegszeit; Diskurs; Konferenzschrift; Besatzungsmacht; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractDie Frage nach den Kontinuitäten und Brüchen in der Auseinandersetzung mit "Race" und "Gender" in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte ist nach Ansicht der Autorin bislang nur punktuell durch die sozialhistorische Forschung aufgegriffen worden. Hier knüpft der vorliegende Beitrag an, der in das größere Vorhaben eingebettet ist, die Diskussion um die Intersektionalität von Ungleichheitsverhältnissen für eine historische Analyse des bundesdeutschen Wohlfahrtsstaates fruchtbar zu machen. Den Bezugspunkt der Ausführungen bildet die Geschichte der Nachkriegsjahre und die Entwicklung der Bundesrepublik in ihrer Konsolidierungsphase. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welcher Weise die Restauration eines patriarchalen Familienmodells, die einen Grundpfeiler beim Ausbau des konservativ-korporatistischen Wohlfahrtsstaates bildete, mit den Aushandlungen über Nation und Rasse verknüpft war. Bei dem Anliegen, ein systematisches Erkenntnisinteresse mit einer historisch-empirischen Perspektive zu verbinden, wendet sich die Autorin zunächst einem Fallbeispiel zu, dessen sozial- und familienpolitischer Ausgangspunkt sich als komplexe Aushandlung von Geschlecht, Nation und Rasse erweist. Bei dem Fallbeispiel handelt es sich um eine Bundestagsdebatte über "Besatzungskinder" aus dem Jahre 1952. Im Zentrum stehen Aushandlungsprozesse und Diskurse, die zugleich einen Einblick darüber geben, wie die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem kolonialen und faschistischen Erbe umging. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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