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Autor/inn/enIsengard, Bettina; Szydlik, Marc
TitelKoresidenz von Eltern und Kindern im Spannungsfeld von Norm und gesellschaftlicher Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Coresidence of parents and children in the field of tension between a norm and a social challenge.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 10 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterSolidarität; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Generation; Familie; Deutschland; Europa; Familie; Gesellschaft; Österreich; Schweiz; Solidarität; Soziale Ungleichheit; Statistik; Wohnen; Nordeuropa; Südeuropa; Westeuropa; Wohlfahrtsstaat; Internationaler Vergleich; Generation; Transformation; Europäische Union; Wohnen; Transformation; Wohlfahrtsstaat; Statistik; Internationaler Vergleich; Generationenverhältnis; Konferenzschrift; Europäische Union; Konferenzschrift; Deutschland; Europa; Nordeuropa; Schweiz; Südeuropa; Westeuropa; Österreich
Abstract"Familien sind die stabilste Form menschlichen Zusammenlebens. Bedingt durch einschneidende demographische Entwicklungen gewinnen dabei in den letzten Jahrzehnten insbesondere die Beziehungen zwischen Eltern und erwachsenen Kindern immer mehr an Bedeutung. Dies hängt auch damit zusammen, dass sie eine immer längere gemeinsame Lebenszeit miteinander verbringen können. Die Familiengenerationen stehen heutzutage allerdings vor schwerwiegenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Einerseits führen ökonomische Transformationsprozesse (wie z.B. Globalisierung und Flexibilisierung) zu zunehmenden Unsicherheiten und Friktionen, andererseits bedingt der gleichzeitige Rückzug des Wohlfahrtsstaates steigende Anforderungen an die Angehörigen. Eltern und Kinder finden sich damit vermehrt in der Situation wieder, auf vielfältige Weise füreinander einstehen zu müssen. Besonders verstärkt stellt sich dabei die Frage nach der intergenerationalen Koresidenz, und zwar im internationalen Vergleich: Inwiefern tragen neben individuellen und familialen insbesondere gesellschaftliche Bedingungen und Herausforderungen zu einem Zusammenleben der Generationen im selben Haushalt bei? In diesem Zusammenhang ergeben sich auch spannende Gegensätze zwischen unterschiedlichen Normen und gelebter Vielfalt. Einerseits konterkariert Koresidenz den Wunsch nach und die Norm von Unabhängigkeit und Selbständigkeit - andererseits steht man als Familienmitglied in der Verpflichtung, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Umso erstaunlicher ist es, dass über diese wichtige Form der Generationensolidarität auf Länderebene recht wenig bekannt ist, und dies gilt insbesondere für internationale Vergleiche. Glücklicherweise ermöglicht nun der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), Koresidenz von Familiengenerationen in elf europäischen Ländern (inklusive Deutschland) an sich, aber insbesondere auch im Gesellschaftsvergleich unter die Lupe zu nehmen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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