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Autor/inJann, Olaf
TitelBildungsrepublik.
À fonds perdu.
Gefälligkeitsübersetzung: Education Republic. À fonds perdu.
QuelleAus: Hungeling, Christoph (Hrsg.): Anthropologie - Bildung - Demokratie. Kulturkritische Befunde. Würzburg: Königshausen u. Neumann (2010) S. 154-165Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8260-4262-1
SchlagwörterBildung; Bildungsideal; Wissen; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Postmoderne; Bildung; Bildungsökonomie; Wissen; Bildungsideal; Postmoderne; Hochschulbildung; Bildungsökonomie; Bildungsbeteiligung; Soziale Schicht; Ökonomisierung; Hochschulbildung
AbstractEine Wissensgesellschaft ist dem Autor zufolge keinesfalls als eine kluge oder sich selbst reflektierende Gesellschaft misszuverstehen. Auch wenn mit dem Begriff "Wissensgesellschaft" gerade die Bedeutsamkeit der Kategorie Wissen für die Gegenwartsgesellschaften in den Vordergrund gerückt wird, also behauptet wird, dass Natur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften die soziale Ordnung nachhaltig prägen, scheint es eher vielfältige Anzeichen dafür zu geben, dass das Wissen selbst aufgehört hat, Gegenstand allgemeiner Wertschätzung zu sein und lediglich das Management von Wissen in Projekten, Netzwerken und Netzwelten hier Relevanz beanspruchen darf. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb entfaltet die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" aufgrund ihrer positiven Konnotationen eine nicht unwesentliche Suggestivkraft und Popularität, denn es geht hier sowohl um ein verändertes Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft, d. h. um ein Vordringen wissenschaftlichen Wissens in alle Lebensbereiche, als auch um eine Vergesellschaftung der Wissenschaft, d. h. die Kopplung von Wissenschaft an Politik, Wirtschaft und Medien. Dies bedeutet zugleich, dass es zu einer Transformation im Feld der Bildung kommt, die der Autor in seinem Beitrag einer kritischen Analyse unterzieht. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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