Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Möller, Kurt |
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Titel | Männlichkeitsforschung im Rahmen von Rechtsextremismusstudien. Ausgangspunkte, Ansätze, Ergebnisse und Perspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: Research on masculinity as part of studies regarding right-wing extremism. Starting points, approaches, results and prospects. |
Quelle | Aus: Claus, Robert (Hrsg.): "Was ein rechter Mann ist..." Männlichkeiten im Rechtsextremismus. Berlin: Dietz (2010) S. 25-38
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 68 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-320-02241-9 |
Schlagwörter | Soziokulturelle Benachteiligung; Subkultur; Gewalt; Geschlechterbeziehung; Geschichte (Histor); Ungleichheit; Hegemonie; Partei; Männlichkeit; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Mann; Wähler; Deutschland |
Abstract | "Rechtsextremismus ist nicht nur ein allgemeines politisch-soziales, sondern auch ein Männlichkeits-Problem. Genauer: Er stellt auch einen Ausfluss von Bearbeitungsversuchen der sozialisatorischen Aufgabe dar, männliche Identität herzustellen und zu wahren. Wieso dies so ist und unter welchen Bedingungen rechtsextreme Orientierungen gerade für Jungen und Männer attraktiv werden, wird allerdings bislang kaum tiefer gehend und systematisch analysiert. Der Artikel will dazu beitragen, diese Lücke zu füllen. Er bezieht sich dafür auf empirisches Material aus verschiedenen Studien und entfaltet dabei die These, dass rechtsextreme Haltungen beim männlichen Geschlecht im Spannungsfeld zwischen maskulinen Hegemonialansprüchen und erlebter Marginalisierung entstehen und konsolidiert werden." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |