Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schuldt, Karsten |
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Titel | Burschenschaften - Bildungseinrichtungen einer heteronormativen, soldatischen Quasi-Elite. Gefälligkeitsübersetzung: Student fraternities - educational institutions of a heteronormative, quasi military elite. |
Quelle | Aus: Claus, Robert (Hrsg.): "Was ein rechter Mann ist..." Männlichkeiten im Rechtsextremismus. Berlin: Dietz (2010) S. 182-194
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Reihe | Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 68 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-320-02241-9 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsziel; Selbstbild; Sozialisation; Frau; Alkohol; Nationalismus; Männlichkeit; Karriere; Hochschule; Diskurs; Habitus; Infrastruktur; Studentenverbindung; Mann; Männerbund; Student; Deutschland |
Abstract | "Burschenschaften werden entweder als Schnittstelle zwischen extremer und konservativer Rechter oder zwischen organisiertem Rechtsextremismus und intellektueller Rechter beschrieben, ansonsten aber weitgehend als Folklore männlicher Studenten angesehen. Das ist so nicht haltbar. Vielmehr stellen sie eine Form der Vergesellschaftung dar, in der ihre Mitglieder explizit zu nationalistischen und soldatischen Männern erzogen werden, die mit dieser Ausbildung die Gesellschaft kontrollieren und steuern sollen. Dieser Text soll vor allem beschreiben, wie dieser Bildungsprozess organisiert ist." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |