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Autor/inn/enMiethling, Wolf-Dietrich; Sohnsmeyer, Jan
TitelSportunterrichtliche Belastungen als professionelles Entwicklungsproblem.
QuelleAus: Frei, Peter (Hrsg.); Körner, Swen (Hrsg.): Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2010) S. 159-164Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 200
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-550-5
SchlagwörterClusteranalyse; Verhalten; Arbeitsbedingungen; Lehrer; Stress; Typologie; Verhalten; Engagement; Sportunterricht; Sportpädagogik; Anforderung; Bundesland; Schultyp; Lehrer; Unterrichtsgestaltung; Stress; Bundesland; Engagement; Sportpädagogik; Sportunterricht; Arbeitsbedingungen; Altersabhängigkeit; Anforderung; Typologie
AbstractIm Hinblick auf die Tätigkeitsanforderungen des Sportlehrerberufs sind zahlreiche Ambivalenzen strukturell bedeutsam. Die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft, das wachsende Angebot an bewegungs- und sportpädagogischen Konzeptionen, die Ungewissheit hinsichtlich der Einlösbarkeit weit gesteckter Erziehungsansprüche bei dynamischen gesellschaftlichen Veränderungen und nicht zuletzt die Spannung zwischen subjektiver Sinnstiftung im sich wandelnden Sporttreiben und seiner institutionellen Verordnung im Rahmen von Schule lassen den Umgang mit Vielfalt als eine sportpädagogische Herausforderung mit teilweise paradoxen, jedenfalls spannungsreichen, Zügen erscheinen. Diese ambivalente Lage enthält Entscheidungsfreiheiten wie Entscheidungsnöte, mithin ein Verunsicherungs- und damit auch Belastungspotenzial, das gepaart mit dem biographischen Potenzial die berufsbiographische Entwicklung zu einem berufswährenden Problem, zu einer andauernden Herausforderung werden lässt, deren Bewältigung von mitlaufenden Lernprozessen abhängt. Diese Lernprozesse können durch die Aufschichtung der alltäglichen Erfahrungen ohne bewusste Steuerung implizit geschehen oder durch bedeutsame Anlässe angestoßen bewusst und gezielt, also explizit verlaufen. Die Wahrnehmung unterrichtlicher Belastungen kann Beides hervorrufen: eine gezielt-reflektierende Suche nach alternativen Orientierungs- und Lösungsmöglichkeiten oder ein eher unterbewusstes Arrangieren mit den Gegebenheiten im Horizont der bisherigen Erfahrungen. Die Wahrnehmung unterrichtlicher Belastungen ist also nicht nur ein psycho-soziales Problem im Hinblick auf mögliche Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz, sondern gerade auch ein wesentlicher Bestandteil der professionellen Lern-/Entwicklungsgeschichte, die als solche nicht zuletzt die Unterrichtsqualität mit betrifft. Anschließend an eine solchermaßen entwicklungstheoretische Folie zum Sportlehrerberuf wird in der vorliegenden Fragebogen-Untersuchung bei N = 1.723 Sportlehrern/innen danach gefragt, welche typischen Belastungsmuster (clusteranalytisch) identifizierbar und welche diesbezüglichen Zusammenhänge mit den sozio-biographischen Variablen 'Alter', 'Geschlecht', 'Schulform' und 'Bundesland' festzustellen sind. Aus dem Text.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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