Orientierung gibt Sicherheit. Übungskatalog und Vermittlungsbesonderheiten.

Autor/inn/en	Hirtz, Peter; Ludwig, Gudrun; Hotz, Arturo
Titel	Orientierung gibt Sicherheit. Übungskatalog und Vermittlungsbesonderheiten.
Quelle	Aus: Hirtz, Peter (Hrsg.); Hotz, Arturo (Hrsg.); Ludwig, Gudrun (Hrsg.): Orientierung. Schorndorf: Hofmann (2010) S. 63-140Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7780-0421-0
Schlagwörter	Motorik; Orientierungsvermögen; Wahrnehmung; Wahrnehmungsfähigkeit; Erwachsener; Geistige Behinderung; Koordination; Motorik; Optik; Orientierung; Training; Umwelt; Wahrnehmung; Wintersport; Schulkind; Schulsport; Sportunterricht; Fachdidaktik; Bewegungssteuerung; Koordinative Fähigkeit; Vorschulalter; Schulkind; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Orientierung; Optik; Bewegung (Motorische); Bewegungssteuerung; Koordinative Fähigkeit; Schulsport; Sportunterricht; Training; Wintersport; Umwelt; Geistige Behinderung; Koordination; Alter Mensch; Erwachsener
Abstract	Die in den frühesten Entwicklungsstufen des Menschen gesammelten sensorischen Informationen über die räumlichen Dimensionen am Körper und den umgebenden Raum bilden die Grundlage für Orientierungsleistungen im späteren Leben. Das Kind entwickelt ein Körperschema bestehend aus einzelnen Landkarten. Diese werden jedoch nur in Abhängigkeit von der aktiven Auseinandersetzung mit seinem Körper und der umgebenden Umwelt gewonnen. In dem Maße, wie sich das Kind also bewegt und damit Orientierungsleistungen vollbringt, verbessert sich auch die Orientierung. Wahrnehmungsorientiertes Üben sollte darüberhinaus ebenso im Schulsport, in dem das fähigkeitsorientierte Üben dominiert, seine Anwendung finden. Die optisch-räumliche Wahrnehmung verbleibt nach einer dynamischen Entwicklung bis zum jüngeren Erwachsenenalter bis etwa zum 50. Lebensjahr auf einem sehr hohen Niveau. Es lässt sich jedoch feststellen, dass die ganzkörperlichen Orientierungsleistungen in ihrer Qualität in dem Maße beeinträchtigt werden, wie die Bewegungsaktivität nachlässt. Dementsprechend sollte auch im Alter ein wahrnehmungs- und fähigkeitsorientiertes Üben stattfinden. Verf. erläutern im vorliegenden Beitrag einen ausführlichen Übungskatalog zur Verbesserung der Orientierungsleistung für unterschiedliche Altersstufen. Abschließend werden Orientierungsleistungen im Schneesport, bei eingeschränkter Wahrnehmung sowie beeinträchtigter kognitiver Leistungsfähigkeit thematisiert. Zimek.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3