Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hotz, Arturo; Hirtz, Peter; Ludwig, Gudrun |
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Titel | Orientierung. Grundlage des Handelns. |
Quelle | Aus: Hirtz, Peter (Hrsg.); Hotz, Arturo (Hrsg.); Ludwig, Gudrun (Hrsg.): Orientierung. Schorndorf: Hofmann (2010) S. 5-24 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7780-0421-0 |
Schlagwörter | Begriffsbestimmung; Motorik; Motorische Leistungsfähigkeit; Orientierungsvermögen; Psychomotorik; Wahrnehmung; Motorik; Orientierung; Philosophie; Psychomotorik; Umwelt; Wahrnehmung; Koordinative Fähigkeit; Motorisches Lernen; Motorisches Lernen; Orientierung; Räumliche Orientierung; Koordinative Fähigkeit; Körperwahrnehmung; Umwelt; Philosophie |
Abstract | Der Mensch ist als Orientierungswesen naheliegenderweise auf Orientierung angewiesen. Verf. beschäftigen sich im vorliegenden Beitrag mit dem Thema "Orientierung" und stellen zu Beginn Begrifflichkeiten und philosophische Sichtweisen dar. Orientierung bedeutet einerseits sich zurechtzufinden, andererseits Übersicht gewinnen sowie sich ausrichten, besonders in stets wechselnden Situationen. Ohne Orientierung sind koordinierte Bewegungen nicht realisierbar, weshalb die Orientierung auch eine bewegungs- und sportwissenschaftliche Herausforderung darstellt. Sodann werden Orientierungsgrundlagen als Kern und Rahmen motorischen Handelns und Lernens erläutert. Die Qualität der Handlung wird dabei durch die Orientierung gesichert. Als wichtige Orientierungsverfahren sind in diesem Zusammenhang das Sensibilisierungs-, das Diskriminationstraining, das observative und das ideomotorische Training, die Erklärung und das rhythmische Sprechen zu nennen. Darüberhinaus werden Wahrnehmungsprozesse erläutert, die auf Basis visueller, auditiver, vestibulärer, taktiler und kinästhetischer Reize ein Bild über den Rahmen der motorischen Handlungen, ihren Raum, ihre äußeren und inneren Bedingungen liefern. Die theoretischen Überlegungen münden abschließend in Definitionsversuchen und Strukturgedanken. Zimek. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |