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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Kruse, Carsten (Hrsg.); Schürmann, Volker (Hrsg.): Wie viel Bildung braucht der Sport, wie viel Sport braucht die Bildung? Symposionsbericht.Münster: Lit-Verl. (2010) S. 15-29Verfügbarkeit
Bildung ist von einer einzigartigen Daueraktualität, ungeachtet aller gesellschaftlich-kultureller Wandlungen. Verf. beschäftigt sich im vorliegenden Beitrag mit der gehobenen Bildung, welche eine schulische und universitäre Bildung umfasst. Dabei setzt er ein Bildungsverständnis voraus, das Bildung als Selbstbildung mit dem Ziel einer auf Verstehen und Verständigung ausgerichteten individuellen Selbst- und Weltteilhabe in historisch gewachsenen, gesellschaftlich kulturellen Praxen definiert. Seine Hypothese lautet: Bildung tritt heutzutage in einer veräußerlichten Form in Erscheinung, für die sechs Charakteristika symptomatisch sind. Anhand dieser sechs Merkmalsbeschreibungen Ökonomisierung, Verwertungstendenz, Quantifizierung, Temporalisierung, Standardisierung und Verdinglichung bringt Verf. sodann seine Kritik an der aktuellen gehobenen Bildung an und vergleicht abschließend das derzeitige Bildungsverständnis mit dem, das vor 200 Jahren aufgekommen ist. Denn die Merkmale des damaligen Bildungsverständnisses waren ebenso Ökonomisierung, Industrialisierung, Quantifizierung und Verdinglichung. Zimek.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-643-10603-2
Meinberg, Eckhard: Bildung in dürftiger Zeit. .
3296722
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