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Autor/inSchmidt, Werner
TitelKindersport für alle.
Aktuelle Analysen und Handlungsempfehlungen.
QuelleAus: Bockrath, Franz (Hrsg.): Kindheit und Jugend im Fokus der Sportwissenschaft. 24. Darmstädter-Forum. Darmstadt: Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft (2010) S. 51-62Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Instituts für Sportwissenschaft, Technische Universität Darmstadt. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-928876-24-7
SchlagwörterMotorik; Selbstkonzept; Soziale Herkunft; Sozialisation; Kind; Kindergarten; Frühförderung; Schule; Ganztagsschule; Aktivität; Außerunterrichtlicher Schulsport; Sprachentwicklung; Übergewicht; Sozialer Status; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Kinder- und Jugendsport; Sport; Sportaktivität; Sportangebot; Sportart; Sportverein; Freizeitangebot; Freizeit; Präferenz; Bewegte Schule
AbstractVerf. möchte im vorliegenden Beitrag auf die herausragende Bedeutung des Sports aus Sicht der Kinder und Jugendlichen hinweisen. Dafür wird zunächst anhand von empirischen Daten gezeigt, dass die Phase der Kindheit die Zeit des größten institutionellen und informellen Sportengagements darstellt. Insgesamt entfallen 63 % aller Nachmittagstermine auf den Sport. Auch im Ganztagsbetrieb zeigt sich, dass 60 bis 80 % der Angebote auf den Sport entfallen und die Zufriedenheit mit diesen Angeboten bei 90 % liegt. Dieser hohe individuelle und intrinsische Motivationsgrund ist folglich mit einer Vielzahl von positiven Wirkungszusammenhängen und Effekten verbunden. In diesem Zusammenhang berichtet Verf. über medizinisch und psychisch nachgewiesene Effekte. U.a. verweist er auf die Bedeutung von Alltagsbewegungen, die neben der Sportaktivität als entscheidende Bezugsgröße für gesundheitliche Entwicklungen ausgewiesen wird. Hinsichtlich der psychischen Entwicklung können im Kindesalter Tendenzen einer positiven Sozialisation im und durch Sport nachgewiesen werden. Angesichts des zunehmenden Anteils der von sozialer Ungleichheit in Gesundheits- und Bildungsbereichen und von relativer Armut betroffenen Kindern einerseits und der frühkindlichen Förderung durch Bewegung ausgehenden positiven Effekte andererseits, gilt es von Anfang an die frühkindliche Entwicklungsförderung, den Primarbereich, den Sportverein und Kinder aus sozial schwachen Haushalten zu stärken. Hierzu gibt Verf. abschließend konkrete Handlungsempfehlungen. Zimek.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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