Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Europäische Kommission |
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Titel | Eine Agenda für neue Kompetenzen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Europas Beitrag zur Vollbeschäftigung. Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen. KOM(2010) 682 endgültig. |
Quelle | Brüssel (2010), 26 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitsbelastung; Frau; Bildungspolitik; Programm; Migration; Mobilitätsförderung; Politik; Soziale Sicherung; Arbeitsbedingungen; Erwerbsquote; Nachfrageentwicklung; Berufsbildung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitslosenquote; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmigration; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzanalyse; Beschäftigungspolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikationsanpassung; Vollbeschäftigung; Beschäftigungsförderung; Lebenslanges Lernen; Arbeitsorganisation; Flexibilität; Qualifikationsentwicklung; Qualität; Sicherheit; Europäische Union; Individuum; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Die Europäische Union einigte sich auf ein Beschäftigungsziel für Frauen und Männer von 75 % für die Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen bis zum Jahr 2020: eine ehrgeizige Verpflichtung zur Nachhaltigkeit des Sozialmodels und der Wohlfahrtssysteme Europas sowie zur Nachhaltigkeit des Wirtschaftswachstums und der öffentlichen Finanzen.; Dieses Ziel zu erreichen wird keine leichte Aufgabe. Krisenbedingt sank die Beschäftigungsquote auf 69 % und die Arbeitslosenquote stieg auf 10 %; geht man nun davon aus, dass sich der Arbeitsmarkt 2010-2011 stabilisiert, so müsste die Beschäftigung durchschnittlich um etwas über 1 % pro Jahr ansteigen, wenn bis zum Jahr 2020 eine Beschäftigungsquote von 75 % erreicht werden soll. Infolge des Geburtenrückgangs wird die EU-Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) bereits ab 2012 zahlenmäßig abnehmen - selbst wenn die Zuwanderung bestehen bleibt. Kompetente Arbeitskräfte sind eine Schlüsselvoraussetzung für eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und innovative Wirtschaft gemäß den Europa-2020-Zielen. In Zeiten von Haushaltszwängen und einem noch nie dagewesenen globalen Wettbewerbsdruck muss den EU-Strategien in den Bereichen Beschäftigung und Kompetenzen, die dazu beitragen, den Übergang zu einer grünen, intelligenten und innovativen Wirtschaft zu gestalten, Priorität eingeräumt werden." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |