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Autor/inn/enBerger, Peter A.; Keim, Sylvia; Klärner, Andreas
TitelBildungsverlierer.
Eine (neue) Randgruppe?
Gefälligkeitsübersetzung: Educational losers. A (new) peripheral group?
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 37-51
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Beigabengrafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_2
SchlagwörterWissensgesellschaft; Bildungschance; Bildungsdefizit; Leistungsgesellschaft; Soziale Ungleichheit; Arbeitsmarkt; Randgruppe; Soziale Ungleichheit; Leistungsgesellschaft; Qualifikation; Qualifikationsstruktur; Bildungsdefizit; Qualifikationsanforderung; Sozialer Abstieg; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Soziale Schicht; Sozialer Abstieg; Randgruppe; Arbeitsmarkt; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsstruktur; Benachteiligung; Exklusion
AbstractSchon Mitte der 1990er Jahre hatte Claus Offe (1994) vorgeschlagen, zur Analyse von Ungleichheiten in zeitgenössisch-kapitalistischen (Arbeits-)Gesellschaften die Unterscheidung von "Gewinnern", "Verlierern" und "Überflüssigen" (Entbehrliche, Ausgegrenzte) zu verwenden. Vor diesem Hintergrund diskutiert der vorliegende Beitrag, ob Bildungsverlierer in einer meritokratischen Gesellschaft, die sich bei der Verteilung von Bildungs- und in der Folge davon auch Lebenschancen am Leistungsprinzip orientieren, eine (neue) Randgruppe bilden. Dazu wird zunächst geklärt, was unter Bildungsverlierern zu verstehen ist, und welche Prozesse bzw. Mechanismen zur Herausbildung einer abgrenzbaren gesellschaftlichen (Problem- oder Rand-)Gruppe führen können. Weiter wird untersucht, welchen Umfang die Kategorie der Bildungsverlierer hat bzw. wer ihr angehört, und welche Bedeutungsgehalte in diesem Zusammenhang mit dem Begriff der "Randgruppe" verbunden werden bzw. wie eine besondere, möglicherweise langfristig "stabile" Randgruppe von "Bildungsverlierern" gesellschaftlich produziert und konstruiert wird. In einem dritten Schritt wird die Perspektive erweitert, denn nicht nur im engeren Sinne "bildungsarme" Personen können als Bildungsverlierer gelten, sondern auch solche, die auf höheren Stufen des Bildungssystems "scheitern", die keinen ihren Fähigkeiten entsprechenden Abschluss erreichen können oder denen es nicht gelingt, ihr Bildungskapital in ein adäquates ökonomisches Kapital umzusetzen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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