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Autor/inn/enBarz, Heiner; Baum, Dajana; Cerci, Meral; Göddertz, Nina; Raidt, Tabea
TitelKulturelle Bildungsarmut und Wertewandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural educational poverty and value change.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 95-121
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BeigabenAbbildungen 7; grafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_5
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Subkultur; Bildungsgang; Bildungsabschluss; Determinante; Migration; Segregation; Soziale Schicht; Wertewandel; Wertorientierung; Strukturwandel; Exklusion; Geschlechtsspezifik; Migrant; Muslim
AbstractUngleichheiten in den Bildungschancen sind seit einem guten Jahrzehnt vielfach dokumentiert. Wurde das Datenmaterial zu den strukturellen Bildungsbenachteiligungen in den 60er Jahren noch in der Formel von der "katholischen Arbeitertochter vom Lande" verdichtet, so hat sich die neuere Diskussion verstärkt dem "muslimischen männlichen Jugendlichen aus der Trabantenstadt" zugewandt. Der vorliegende Beitrag versucht weniger eine Deskription faktisch gegebener Ungleichheiten in den Bildungschancen, als vielmehr, vor dem Hintergrund der Wertewandelforschung Hypothesen zu den Gründen für das Scheitern von Bildungskarrieren diskutieren. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, inwiefern basale Wertorientierungen in bestimmten Milieus sich fördernd oder hemmend auf Bildungsverläufe auswirken. In diesem Sinne werden zwei Ansätze der neueren Soziologie skizziert: Die Wertewandelthese von Ronald Inglehart sowie die Lebensstilforschung mit ihren Milieutypologien, wobei insbesondere das in der BRD von Sinus-Sociovision entwickelte Modell mit seiner reichen empirischen Basis auch im Blick auf Bildungsorientierungen und Bildungsverhalten den Bezugspunkt darstellt. Abschließend wird die Gender-Perspektive auf schulisches Lernen bzw. Scheitern daraufhin überprüft, ob sich auch im Bereich der Wertorientierungen geschlechterspezifische Signaturen und unterschiedliche Entwicklungsverläufe rekonstruieren lassen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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