Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Kühn, Susanne |
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Titel | Bildungsarmut, Exklusion und die Rolle von sozialer Verarmung und Social Illiteracy. Gefälligkeitsübersetzung: Educational poverty, exclusion and the role of social impoverishment and social illiteracy. |
Quelle | Aus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 137-155
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17175-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92576-9_7 |
Schlagwörter | Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Schule; Bildungsabschluss; Ressource; Sozialkapital; Arbeitslosigkeit; Benachteiligung; Exklusion |
Abstract | Dass Bildungsarmut mit hohen Risiken von Arbeitslosigkeit und Exklusion verknüpft ist, ist heute unbestritten. Dieser Konsens über die Folgen von Bildungsarmut verdeckt freilich, dass sowohl die genaue Bedeutung von Exklusion als auch die Mechanismen, die Bildungsarmut mit Exklusion verknüpfen, häufig im Unklaren belassen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist daher, hier mehr konzeptuelle Klarheit zu schaffen, indem Begriffe ausführlich diskutiert und Mechanismen expliziert werden. Zunächst wird für den Exklusionsbegriff geklärt, von welchen Ressourcen oder Teilhabechancen Menschen konkret exkludiert sind; dazu werden hier vor allem Sozialbeziehungen in der Familie, im sozialen Nahraum und in der Schule thematisiert, also Bereiche, die für die empirische Analyse von Bildungsarmut besonders wichtig sind. Vor diesem Hintergrund rekapitulieren die Autoren den Zusammenhang Bildungsarmut - Arbeitslosigkeit - Exklusion. Anschließend wird auch auf ein Begriff eingegangen, der in jüngerer Zeit zunehmend diskutiert wird: Social (Il-)Literacy oder soziale (Il-)Literalität. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |