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Autor/inn/enBaumert, Jürgen; Maaz, Kai
TitelBildungsungleichheit und Bildungsarmut.
Der Beitrag von Large-Scale-Assessments.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational inequality and educational poverty. The contribution by large-scale assessments.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 159-179
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_8
SchlagwörterKompetenz; Bildungsforschung; Empirische Sozialforschung; Evaluation; Methode; Methodologie; Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Empirische Sozialforschung; Methode; Soziale Ungleichheit; Evaluation; Leistungsvergleich; Bildungsforschung; Kompetenz; Determinante; Leistungsbeurteilung; Methodologie; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Leistungsbeurteilung; Leistungsvergleich; Determinante; Soziale Schicht
AbstractUnter den Begriff Large-Scale Assessments werden Untersuchungen subsumiert, die domänenspezifische kognitive Leistungen - in der Regel Basiskompetenzen, die für die gesellschaftliche Teilhabe als notwendig erachtet werden - nach gültigen psychometrischen Standards erfassen und deren Stichproben für ausgewählte Alterskohorten größerer Gebietseinheiten repräsentativ sind und gleichzeitig ausreichende Testpower bieten, um Befunde praktischer Bedeutung zufallskritisch absichern zu können. Mit der ersten PISA-Untersuchung (Programme for International Student Assessment) der OECD im Jahre 2000 wurden diese Standards erstmals etabliert. Dazu gehören theoretisch begründete, domänenspezifische Testkonzepte und eine auf der Item-Response-Theorie beruhende Testskalierung, die nicht nur eine Gradierung von Fähigkeiten, sondern auch eine inhaltliche Verankerung der Metrik erlaubt. Dieser Ansatz eröffnete erstmals die Möglichkeit, über Bildungsarmut im Sinne von Kompetenzarmut fundiert zu reden. Beim vorliegenden Vergleich von deskriptiven Analysen zu sozialen Disparitäten der Bildungsbeteiligung, die überwiegend auf der Grundlage amtlicher Statistik und des Mikrozensus durchgeführt wurden, mit dem Analysepotenzial neuer LSA-Studien ist der qualitative Entwicklungssprung unübersehbar. LSAs erweisen sich dann als besonders ergiebig, wenn sie systematisch mit Zusatzstudien kombiniert werden, die auf die Beantwortung spezifischer Fragestellungen zugeschnitten sind. Dass eine solche Strategie möglich ist, ohne die Monitoring-Funktionen von LSAs zu gefährden, ist auch im Rahmen von internationalen Vergleichsstudien mehrfach gezeigt worden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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