Bildung als dynamischer Prozess über die Lebenszeit.

Autor/in	Maaz, Kai
Titel	Bildung als dynamischer Prozess über die Lebenszeit. Gefälligkeitsübersetzung: Education as a dynamic process over the course of life.
Quelle	Aus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 399-419 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben S. 416-419; Tabellen 5; grafische Darstellungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17175-3
DOI	10.1007/978-3-531-92576-9_18
Schlagwörter	Bildung; Allgemeinbildung; Soziale Ungleichheit; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Berufsbildung; Karriere; Qualifikationsstruktur; Lebenslanges Lernen; Kompensation; Zertifizierung
Abstract	Der vorliegende Beitrag arbeitet heraus, dass der Erwerb allgemeinbildender Bildungszertifikate kein einmaliges Ereignis ist, sondern durch einen ausgedehnten und komplexen Prozess gekennzeichnet ist. Der Autor setzt hier an und beschäftigt sich mit dem Erwerb schulischer Bildungszertifikate über die Lebenszeit. Hierfür wird (1) zum einen die allgemeinbildende Qualifikationsstruktur der nachwachsenden Generation über einen längeren biografischen Zeitrahmen betrachtet. Dadurch kann der Frage nachgegangen werden, ob und in welchem Umfang allgemeinbildende Zertifikate nach Verlassen der Schule überhaupt nachgeholt werden. (2) Zum anderen fokussiert der Beitrag auf die sozialen Disparitäten beim Erwerb allgemeinbildender Bildungszertifikate. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob das Nachholen und Aufwerten von Bildungszertifikaten sozialschichtspezifisch erfolgt, also Personen aus sozial weniger begünstigten Familien von späteren Qualifikationsmöglichkeiten weniger Gebrauch machen, um so ihr Bildungsniveau aufzuwerten, als dies Personen aus sozial begünstigten Familien tun. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2