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Autor/inSchnar, Natalie
TitelSprache als Kriterium ethnischer Identität.
Eine empirische Studie zum Stellenwert des Russischen im Ethnizitätskonzept russlanddeutscher Jugendlicher in der Diaspora Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Language as a criterion of ethnic identity. An empirical study of the place value of Russian in the ethnicity concept of Russian-German adolescents in the diaspora in Germany.
QuelleHamburg: Kovac (2010), 133 S.Verfügbarkeit 
ReihePhilologia. 148
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-4950-0
SchlagwörterUmfrage; Vergleich; Identität; Soziale Integration; Geschlecht; Deutsch; Soziolinguistik; Sprache; Fremdsprache; Russisch; Migration; Segregation; Diaspora; Forschungsstand; Ethnische Gruppe; Minderheit; Aussiedler; Jugendlicher; Künstler; Online; Deutschland
Abstract"Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis von Beobachtungen des Sprachverhaltens in Deutschland lebender russlanddeutscher Jugendlicher und junger Erwachsener. Von den rund 2,3 Millionen zwischen 1957 und 2007 in die Bundesrepublik Deutschland immigrierten deutschstämmigen Einwanderern aus den Republiken der ehemaligen Sowjetunion stellen Russlanddeutsche die größte Einwanderergruppe dar, und bilden einen Teil der russischsprachigen Minderheit in Deutschland. Als Aussiedler beziehungsweise Spätaussiedler werden deutschstämmige Einwanderer aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion (Russlanddeutsche) sowie dem gesamten ehemaligen Ostblock bezeichnet. Dieser Personenkreis stellt im bundesdeutschen Einwanderungsspektrum einen Sonderfall dar. Wie in den meisten mehrsprachigen Immigrantengruppen kann vor allem bei den jungen Russlanddeutschen sowohl eine sprachliche und soziale Integration als auch gleichzeitig Segregationstendenzen und starke Einbindung in die Gleichaltrigenstruktur der eigenen Minderheitengruppe beobachtet werden. In dem Spannungsverhältnis zwischen ihrem rechtlichen Status als deutsche Staatsbürger und dem russischgeprägten kulturellen und sprachlichen Hintergrund stellen sich Fragen nach ethnischer Identität dieser Minderheit sowie der Rolle des Faktors Sprache im Identitätskonstrukt - vor allem junger - Russlanddeutscher. Neue sprachwissenschaftliche Teildisziplinen wie Migrationslinguistik und Ethnolinguistik beschäftigen sich mit unterschiedlichen sprachsoziologischen Aspekten der migrationbedingten Zweisprachigkeit und des damit verbundenen Sprachverhaltens. Die vorliegende Arbeit strebt die Ermittlung der identitätsstiftenden Funktion des Russischen für die russlanddeutschen Jugendlichen im Rahmen ihrer Selbstdefinierung und Identifikation durch Sprache in Deutschland an. Dabei werden Ansätze und Methoden der Soziolinguistik angewandt und anhand einer Online-Umfrage empirische Datenerhebung durchgeführt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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