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Sonst. PersonenKurtenbach, Sabine (Hrsg.); Blumör, Rüdiger (Hrsg.); Huhn, Sebastian (Hrsg.)
TitelJugendliche in gewaltsamen Lebenswelten.
Wege aus den Kreisläufen der Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents in violent life worlds. Ways out of the spirals of violence.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010), 239 S.Verfügbarkeit 
ReiheEine Welt. Texte der Stiftung Entwicklung und Frieden. 24
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-5682-0
SchlagwörterSozialer Faktor; Gewalt; Psychischer Faktor; Trauma (Psy); Adoleszenz; Peer Group; Inszenierung; Marginalisierung; Entwicklungsland; Sozialkapital; Geschlechtsspezifik; Lebenswelt; Prävention; Statuswechsel; Jugendlicher; Afrika; Andenraum; Anglofones Afrika; Frankofones Afrika; Kolumbien; Lateinamerika; Liberia; Ruanda; Sierra Leone; Subsahara-Afrika; Südamerika; Westafrika; Zentralafrika
Abstract"Gewalt von Jugendlichen ist auch in vielen Entwicklungsgesellschaften ein zentrales Thema öffentlicher Debatten. Die Konsequenzen des Heranwachsens in der Gewalt werden hingegen nur selten thematisiert - auch im deutschsprachigen Raum beginnt die Diskussion hierüber gerade erst. Mit dem Schwerpunkt auf Entwicklungsländer zeigt der Band die verschiedenen Facetten von Jugendgewalt ebenso wie die vielfältigen Kontextfaktoren, die ein gewaltsames Handeln hemmen oder begünstigen. Die Autorinnen und Autoren analysieren, welche Erfahrungen Jugendliche in gewaltsamen Lebenswelten machen, welche Faktoren zur Fortschreibung von Gewaltverhalten führen und damit einen 'Teufelskreis' jugendlichen Gewaltverhaltens verursachen, und welche Auswege es gibt. Die Beiträge nähern sich dieser Frage dabei aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen und praktischen Perspektiven und stellen Erfahrungen aus verschiedenen Ländern und Weltregionen vor." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Sabine Kurtenbach, Rüdiger Blumör, Sebastian Huhn: Jugendliche in gewaltsamen Lebenswelten. Facetten, Kontexte, Handlungsoptionen (11-17); Sabine Kurtenbach: Jugendliche und Gewalt. Dimensionen, Risikofaktoren und Bedeutung zentraler Statuspassagen (21-35); Lynn Davies: Zum ambivalenten Verhältnis von Schule und Gewalt. Erscheinungsformen und Gegenmaßnahmen (37-50); Jürgen Wintermeier: Gefangen im Kreislauf der Gewalt. Jugendliche Flüchtlinge (51-63); Marc Sommers: Verhindertes Erwachsenwerden. Das Beispiel Ruanda (65-76); Helen Brocklehurst: "Mind the Gap". Rhetorik und Realität der Gewalt als genderspezifische Erfahrung (79-92); Johanna Fleischhauer: Sequenzielle Traumatisierung. Ein psychologisches Konzept zum Verständnis der Folgen von Krieg für Jugendliche (93-104); Siobhßn McEvoy-Levy: Die Rolle von Peer-Gruppen. Mehr als ein Ersatz für Familie und staatliche Institutionen? (105-117); Sebastian Huhn, Peter Peetz: Inszenierung und Instrumentalisierung von Jugendgewalt. Eine Herausforderung für die Entwicklungszusammenarbeit (119-131); Anne Rethmann: Demobilisierung als Übergangsritus. Junge Ex-Kombattanten in Kolumbien (135-145); Morten Boas: Reintegration oder erneute Marginalisierung von Jugendlichen? Demobilisierung in Liberia (147-162); Michael Bürge, Krijn Peters: Soziales Kapital als Potenzial kollektiver Demobilisierung. Das Beispiel der Motorrad-Taxifahrer in Sierra Leone (163-176); Luis Barrios: Von der Bande zur sozialen Bewegung. Das Beispiel der "Almighty Latin King and Queen Nation" (179-190); Christa-Berta Kimmich: Spielend Gewalt verlernen? Ermutigende Praxis-Beispiele aus Kolumbien (191-199); Anna Rau, Tina Silbernagl: Gewaltprävention durch Jugendförderung. Rolle und Aufgaben der Entwicklungszusammenarbeit (201-214); Rüdiger Blumör, Ulf Metzger: Friedenserziehung in einem fragilen Umfeld. Das Beispiel Sri Lankas (215-222); Fazit: Sabine Kurtenbach: Jugendliche in gewaltsamen Lebenswelten. Teufelskreise und Auswege (225-236).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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