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Autor/inBeck, Ulrich
TitelNachrichten aus der Weltinnenpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: News from world domestic policy.
QuelleBerlin: Suhrkamp (2010), 150 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Suhrkamp. 2619
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension (1)
Rezension (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-518-12619-6
SchlagwörterGerechtigkeit; Innenpolitik; Kapitalismus; Macht; Nationalismus; Ökologie; Hochschulpolitik; Machtkampf; Machtpolitik; Sozialdarwinismus; Weltgesellschaft; Globalisierung; Global Governance; Gerechtigkeit; Global Governance; Innenpolitik; Kapitalismus; Macht; Machtkampf; Machtpolitik; Nationalismus; Sozialdarwinismus; Weltgesellschaft; Ökologie; Globalisierung; Hochschulpolitik
AbstractDie Wirrnis real existierender Weltinnenpolitik stört und zerstört das Selbstbild des unpolitischen Zeitalters. Die im Fluss befindlichen Grundstrukturen und Grundannahmen müssen als eine (unfreiwillige) Globalisierung der Politisierung verstanden werden. Einerseits entstehen neue Foren - G8, G20 -, in denen die zugleich lokalen, nationalen und globalen Probleme verhandlungs- und handlungsfähig definiert werden sollen. Zum anderen konnte die G8 der Industrieländer samt Russland sich zum Beispiel beim Finanzsystem, in Bezug auf den Klimaschutz oder bei den Sozialstandards kaum einigen. Nun mischen China, Indien und andere Schwellenländer mit, und am runden Tisch des G20-Gipfels kreuzen sich die Konfliktlinien: Reiche gegen Ärmere, Stabilitätsländer gegen Schuldenstaaten, der angelsächsische Kapitalismus gegen die soziale Marktwirtschaft an Rhein und Seine - und über allem der neue Wettbewerb zwischen den Demokratien und den kapitalistisch-autoritären Regimes, die von China über Arabien bis Südamerika Erfolge feiern. Kein Wunder, dass das Geschäft mit der Aussichtslosigkeit floriert. Wie aber werden Aussichten greifbar? Es wird untersucht, ob angesichts dieser Zerrissenheit und Blockaden der kosmopolitische Imperativ ("Kooperiere oder scheitere") zu einer Machtressource werden kann, um den herrschenden Fatalismus des Unpolitischen zu brechen und das Primat der Politik mehrheitsfähig zu machen und transnational zurückzuerobern. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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