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Sonst. PersonenTheunert, Helga (Hrsg.)
InstitutionTagung Medien, Bildung, Soziale Ungleichheit (2009, München)
TitelMedien, Bildung, soziale Ungleichheit.
Differenzen und Ressourcen im Mediengebrauch Jugendlicher. [das Buch basiert auf der Tagung "Medien. Bildung. Soziale Ungleichheit", die am 13.11.2009 vom JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München veranstaltet wurde].
QuelleMünchen: kopaed (2010), 181 S.Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Diskurse. 5; Reihe Medienpädagogik. 17
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86736-097-9; 978-3-86736-097-5
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Jugend; Familie; Digitale Medien; Elektronische Medien; Medien; Medienangebot; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Jugendschutz; Förderung; Partizipation; Jugendarbeit; Benachteiligung; Konferenzschrift; Tagungsbericht; Zugang; Jugendlicher; Deutschland
AbstractMedien sind als ein Bestandteil der Lebenswelt zu qualifizieren, der soziale Ungleichheit stützt und untermauert. So ist die Chance für Heranwachsende, aus den Angeboten der Medienwelt Gewinn zu ziehen, systematisch ungleich verteilt und die Koinzidenz von sozialer Herkunft und Bildung konturiert die unübersehbare Trennlinie. An dieser Trennlinie entscheidet sich zum Beispiel wer sich das zentrale Informationssystem Medien zu Nutze machen kann, um gesellschaftliche Strukturen, Geschehnisse und Ereignisse zu verstehen und deren Relevanz für das eigene Leben einzuschätzen, und wer sich in der Informationsfülle der Medienwelt verliert und von ihr eher desorientiert wird, oder wer von der Vielfalt der konvergenten Medienwelt und den aus der Digitalisierung erwachsenden kommunikativen, produktiven und partizipationsorientierten Formen des Medienhandelns profitiert und wer umgekehrt von der selbstbestimmten Indienstnahme dieser Möglichkeiten ausgeschlossen bleibt. Mangelnde Chancen, die Medienwelt zu durchschauen und aktiv ein souveränes Leben mit Medien zu gestalten, markieren eine benachteiligende Lebensbedingung, die in Wechselwirkung mit anderen Benachteiligungsfaktoren soziale Ungleichheit verfestigt. Diese Prozesse aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu analysieren und Ansatzpunkte zur Gegensteuerung in pädagogischen Handlungsfeldern zu diskutieren, ist das Anliegen des vorliegenden Bandes. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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