Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Imbusch, Peter |
---|---|
Titel | Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Ihr Beitrag zur Familiensoziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Max Horkheimer and Theodor W. Adorno. Their contribution towards sociology of the family. |
Quelle | Aus: Nave-Herz, Rosemarie (Hrsg.): Die Geschichte der Familiensoziologie in Portraits. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 129-150 |
Reihe | Familie und Gesellschaft. 25 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehung; Frankfurter Schule; Forschungsmethode; Autoritarismus; Familie; Familiensoziologie; Geschlechterbeziehung; Erziehung; Familie; Theorie; Kritische Theorie; Soziologie; Familiensoziologie; Forschungsmethode; Autoritarismus; Kritische Theorie; Gesellschaftstheorie; Soziologie; Theorie; Adorno, Theodor W. |
Abstract | Theodor W. Adorno und Max Horkheimer sind bedeutende Klassiker der Soziologie und ihr umfangreiches Werk, die Relevanz der von ihnen behandelten Themen sowie ihre wissenschaftliche und intellektuelle Ausstrahlung auf die Soziologie der nachfolgenden Generationen haben tiefe Spuren in der Forschungslandschaft hinterlassen. Der Entwurf einer "Kritischen Theorie" als Forschungsprogramm und Gesellschaftskritik, die die "Frankfurter Schule" begründete, die fast ununterbrochene Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus - kulminierend in einer pessimistischen "Dialektik der Aufklärung" -, die Frage nach der Individualität und den Emanzipationsmöglichkeiten des Menschen in einer "verwalteten Welt", sind nur drei zentrale Aspekte ihres Werkes, zu dem zahlreiche philosophische Reflexionen und musiksoziologische Schriften hinzu kommen. Horkheimer und Adorno haben sich neben ihren klassischen Studien über "Autorität und Familie" sowie zum "autoritären Charakter" auch ausführlich mit dem historischen Wandel familiärer Lebensformen, den Veränderungen in der Beziehung der Geschlechter und ihren Folgen sowie mit der Rolle und Bedeutung von Bildung und Erziehung auseinander gesetzt. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst der biographische Hintergrund der beiden Theoretiker und ihr Lebensweg nachgezeichnet, um danach die zentralen familiensoziologischen Aussagen sowie den beschriebenen Wandel familiärer Lebensformen und der Geschlechterbeziehungen darzustellen. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |