Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tölke, Angelika |
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Titel | Verhalten sich ältere Väter anders als jüngere? Die Vaterrolle aus der Sicht von Vätern und Müttern. Gefälligkeitsübersetzung: Do older fathers behave differently than younger fathers? The role of fathers in the opinion of fathers and mothers. |
Quelle | Aus: Ette, Andreas (Hrsg.): Potenziale intergenerationaler Beziehungen. Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung des demografischen Wandels. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 147-171 |
Reihe | Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft. 40 |
Beigaben | Abbildungen 4; Tabellen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Lebensalter; Familie; Familienangehöriger; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Deutschland; Familie; Lebensalter; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Familienangehöriger; Erziehungsberechtigung; Erwerbsbeteiligung; Familienarbeit; Deutschland |
Abstract | Die Verfasserin untersucht das Verhältnis zwischen Vätern und noch nicht erwachsenen Kindern. Im Blickpunkt steht die Frage, ob ältere Väter in den Alltag ihres Kindes stärker involviert sind als in jüngerem Lebensalter, das heißt ob sich ein Alters- oder Kohortenunterschied bei den intergenerationalen Beziehungen feststellen lässt. Die Autorin gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Diskurses über den Aspekt Väter und Familientätigkeit. Als Datenbasis der eigenen Untersuchung dient der Generations and Gender Survey (GGS). Gefragt wird nach der Rollenverteilung bei Versorgungsleistungen für Kinder zwischen Vätern und Müttern verschiedener Altersgruppen. Die Befunde zeigen, dass es die mittelalten Väter (35-49 Jahre) sind, die im Vergleich zu älteren und jüngeren sich in geringerem Maße um ihre Kinder kümmern können. Verursacht wird dieses Verhalten durch die Ballung gesellschaftlicher Anforderung an Männer dieser Altersgruppe in Beruf, Partnerschaft und Familie. (ICC2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |