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Autor/inHaubl, Rolf
TitelRahmenwechsel.
Die ADHS als Innovationspotenzial.
Gefälligkeitsübersetzung: Frame change. ADHS as innovation potential.
QuelleAus: Liebsch, Katharina (Hrsg.): Leben mit den Lebenswissenschaften. Wie wird biomedizinisches Wissen in Alltagspraxis übersetzt? Bielefeld: transcript Verl. (2010) S. 261-273Verfügbarkeit 
ReiheVerKörperungen /MatteRealities: Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Aufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Emotionalität; Kognition; Psychische Störung; Aktivität; Biomedizin; Genetik; Diskurs
AbstractDer Beitrag veranschaulicht die ordnende und Sinn strukturierende Funktion von diskursiven Rahmungen. Er versteht die anhaltende Kontroverse um Diagnose und Therapie der Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) als ein Ringen um Deutungshoheiten, die von unterschiedlichen Interessen geleitet operieren. Am Beispiel von sechs Diskursivierungen von ADHS zeigt er, dass der jeweilige Rahmenwechsel Deutungsmuster zur Verfügung stellt, die den leidenden und in Mitleidenschaft gezogenen Personen nicht äußerlich bleiben, sondern deren Selbstverständnis beeinflussen. Die verwendeten Deutungsmuster bieten nicht nur eine kognitive Orientierung, sie strukturieren auch emotionale Erfahrungen und Reaktionen und haben eine kollektivierende Wirkung. Je nach Rahmung sind ganz unterschiedliche Erfahrungen möglich und bei Veränderung des Rahmens verändert sich auch die Erfahrung. Indem ein sozialer Akteur einen bestimmten Rahmen wählt, reiht er sich ein in die Gruppe derer, die die gleiche Wahl getroffen haben. So schaffen Rahmen Zugehörigkeiten. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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