Bildungsarmut und materielle Armut. Hindernisse auf dem Weg zu einer nachhaltigen Demokratisierung der brasilianischen Gesellschaft.

Autor/in	Brennand, Edna G. de G.
Titel	Bildungsarmut und materielle Armut. Hindernisse auf dem Weg zu einer nachhaltigen Demokratisierung der brasilianischen Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Educational poverty and material poverty. Obstacles on the road to continuous democratization of Brazilian society.
Quelle	Aus: Sandkötter, Stephan (Hrsg.): Bildungsarmut in Deutschland und Brasilien. Frankfurt, Main: P. Lang (2010) S. 81-93Verfügbarkeit
Reihe	Aktuelle Probleme moderner Gesellschaften. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Wissensgesellschaft; Bildungschance; Armut; Bildung; Bildungspolitik; Brasilien; Freiheit; Lateinamerika; Südamerika; Bildungspolitik; Digitalisierung; Demokratisierung; Humankapital; Internet; Digitalisierung; Freiheit; Armut; Demokratisierung; Entwicklungsland; Menschenrechte; Humankapital; Nachhaltige Entwicklung; Internet; Brasilien; Lateinamerika; Südamerika
Abstract	"Die Zukunft ist nicht a priori beschrieben und sie gehört niemandem. Aber die Überlebensfähigkeit der Welt von morgen wird davon abhängen, wie entwickelte Länder und Entwicklungsländer ihre Interessen miteinander in Einklang bringen, um Probleme zu lösen wie fundamentale Menschenrechte, Hunger, Gewalt und die Einschränkung respektive das Fehlen individueller Freiheitsrechte. In diesem Artikel geht es um den Versuch, die Entwicklung als einen Expansionsprozess von Freiheiten zu sehen, die Menschen genießen möchten. Die Diskussion über menschliche Freiheiten soll aus der Perspektive von zwei Konstitutiva betrachtet werden: Bildungsreichtum und -armut auf der einen Seite sowie materieller Reichtum und materielle Armut auf der anderen. Es soll die herausragende Bedeutung herausgestellt werden, Grundbedürfnisse befriedigen zu können und nicht täglich leiden zu müssen an Hunger, Unterernährung, Krankheitsanfälligkeit und vorzeitigem Tod. Aber auch Bildungsaspekte wie das sichere Beherrschen der eigenen Sprache, die Möglichkeit der Teilnahme am politischen und kulturellen Leben und die Wahrnehmung der Grundrechte stehen im Brennpunkt einer Agenda, die ein menschenwürdiges Leben für alle als die zentrale Herausforderung der Gegenwart betrachtet. Es soll gezeigt werden, dass die Überwindung von materieller Armut und Bildungsarmut abhängig ist von den Gelegenheiten, die die Institutionen anzubieten vermögen. Die Bedeutung der folgenden Institutionen verdient eine besondere Hervorhebung: Bildungssystem, demokratisches System, Medien und alle Organisationen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2