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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAmbrasat, Jens; Groß, Martin
TitelStrukturierte Individualisierung.
Die diversifizierenden Reproduktionsmechanismen der Mittelklassen.
Gefälligkeitsübersetzung: Structured individualization. Diversifying reproduction mechanisms of the middle classes.
QuelleAus: Burzan, Nicole (Hrsg.): Dynamiken (in) der gesellschaftlichen Mitte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 291-311
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
BeigabenTabellen 6; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92514-1_14
SchlagwörterMittelschicht; Soziale Ungleichheit; Unsicherheit; Reproduktion; Soziale Herkunft; Akademiker; Akademikerin; Arbeitsmarkt; Deutschland; Orientierung; Soziale Ungleichheit; Studium; Hochschule; Reproduktion; Soziale Herkunft; Flexibilität; Individualisierung; Unsicherheit; Absolvent; Individualisierung; Orientierung; Arbeitsmarkt; Studium; Studienwahl; Akademiker; Akademikerin; Hochschule; Flexibilität; Status; Absolvent; Deutschland
Abstract"Die Autoren untersuchen in einer Längsschnittstudie die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Berufseinstieg von Hochschulabsolvent/innen angesichts gewandelter Arbeitsmärkte. Sie zeigen, dass ein gutes Drittel der befragten Hochschulabsolventen den Berufseinstieg über das tendenziell benachteiligte flexibilisierte Arbeitsmarktsegment (z.B. in Form befristeter Beschäftigung) vollzieht. Eine Herkunft aus der Mitte schützt vor diesem Bereich nicht, Statusreproduktionen verlieren an dieser Stelle des Lebenslaufs also an Erwartbarkeit. Weder gibt es nennenswerte direkte Effekte zwischen der Herkunft und dem Einstiegssegment, noch wirken indirekte Effekte in die Richtung, dass es eindeutige Verknüpfungen zwischen sozialer Herkunft, individuellen Merkmalen und Verhaltensweisen und schließlich der beruflichen Platzierung gäbe. Die Autoren ziehen den Schluss, dass mit Blick auf den kurzfristigen Berufseinstieg nach dem Studium Flexibilisierungsprozesse eine Gefahr für den Statuserhalt mittlerer sozialer Lagen darstellen, ohne dass soziale Ungleichheit (die ja unter anderem zuvor auch schon im Bildungssystem wirksam war) an Bedeutung verliert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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