Kinder- und Jugendarmut in Deutschland. Extreme Unterschiede im Raum und extreme Unterschiede bei den Haushaltsformen.

Autor/in	Martens, Rudolf
Titel	Kinder- und Jugendarmut in Deutschland. Extreme Unterschiede im Raum und extreme Unterschiede bei den Haushaltsformen. Gefälligkeitsübersetzung: Child and youth poverty in Germany. Extreme differences in the area and extreme differences in household forms.
Quelle	Aus: Fischer, Jörg (Hrsg.): Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen. Problembestimmung und Interventionsansätze. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2010) S. 95-114Verfügbarkeit
Reihe	Grundlagen der Sozialen Arbeit. 26
Beigaben	Tabellen 6; Abbildungen 4; Karten 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Demografischer Faktor; Sozialer Faktor; Kind; Region; Armut; Bundesland; Benachteiligung; Verteilung; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der Verfasser stellt den ersten Armutsatlas für die Bundesrepublik Deutschland vor, der sich dezidiert mit regional heterogen ausgeprägten Armuts- und Benachteiligungsstrukturen auseinandersetzt. Armut ist angesichts differierender Rahmenbedingungen auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen, aus denen wiederum spezifische Maßnahmebündel jenseits von allgemein gültigen Patentrezepten abzuleiten sind. Der Verfasser referiert die Armutsverteilung nach Bundesländern sowie in den Raumordnungsregionen. Er stellt die Armutsquoten verschiedener Bevölkerungsgruppen dar, vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Die Datengrundlage des Armutsatlasses bildet der Mikrozensus. Er setzt sich abschließend mit drei Einwänden gegen den Armutsatlas auseinander, die die Verwendung des Medianeinkommens, die fehlende Verwendung von Ländermedianen und die Berücksichtigung der Miethöhen und Kaufkraftunterschiede bei der Armutsmessung betreffen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2